Der Stadtpark

Meggie war froh, das er von selbst Corinn ansprach.
"Ja, ich kenn sie." Sie lächelte als er sagte, er hatte schon von ihr gehört.
"Ja , unter den Heros kennt fast jeder jeden." Doch etwas erweckte ihr Misstrauen.
"Ich hab gedacht Corinn ist eine Meerjungfrau. Wieso bist du dann ein Hero?" fragte sie ihn.
Einen Moment fragte sie sich ob sie nicht zu sehr in der alten Familiengeschichte bohrte. Vielleicht würde er wieder wütend werden. Darauf hatte Megie keine Lust. Der Streif vorhin hatte ihr gereicht.

Als sie erwähnte, dass sie Corinn kannte, hätte ich sie vor Freude küssen können. Doch ich ließ es besser bleiben Ich dachte schon, ich müsste ganz Tenebras auf den Kopf stellen um sie zu finden. Doch schon die erste Person, die ich Fragte kannte sie. Also ist Corinn eine Meerjungfrau. "Nun ja, im Grunde genommen ist das eine lange Geschichte", begann ich ausweichend auf ihre Frage zu antworten. "Kurz gesagt, als ich ein Kind war, verlies mein Vater meine Mutter, weil er mit meiner Gabe und damit, das ich und meine Mutter Heros sind, nicht klar gekommen ist. Anscheindend traf er in dieser Zeit Corinns Mutter", fasste ich mich kurz

Meggie sah an seinem Gesichtsausdruck, dass er nicht gewusst hatte, das Corinn eine Meerjungfrau war. Die Geschichte von ihm hörte sich ja ziemlich nun, eher traurig an.
"Und was willst du jetzt machen?" fragte Meggie ihn. "Ich hab leider keine Ahnung wo sie sich befindet.
Vielleicht irgendwo am Meer oder so." Sie zuckte mit den Achseln.
So gut kannte sie Corinn jetzt auch nicht. Sie hatten sich ein-zwei mal gesehen und Meggie hatte ihren Namen aufgeschnappt. Das sagte sie jetzt aber besser nicht.
Deswegen wandte sie sich wieder Galen zu.

" Nun ja, ich werde sie wohl suchen. Aber du hast mir sehr geholfen. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich nach einer Meerjungfrau ausschau halten muss", antworte ich lächelnd auf ihre Frage. "Um ehrlich zu sein, habe ich gedacht, dass sie ein Mensch währe, da ja mein Vater meine Mutter verlassen hatte, weil sie kein Mensch ist", fuhr ich fort. Nun ja, dann werde ich mich wohl am Strand auf die Lauer legen müssen, um eine Meerungfrau oder ein Meermann zu erwischen. Das kann ja mal spaßig werden. " Und nun mal weg von mir. Wie alt bist du eigentlich, wenn ich dich das mal fragen darf?", versuchte ich von mir abzulenken. Für einen Tag hatte ich zu viel von mir preisgegeben.

Meggie schnaubte, als er sagte, er würde sich am Strand auf die Lauer legen. "Willst du jetzt noch zum Strand? Ich hätte dort ja Angst versehentlich ins Meer zu fallen." Sie wusste das sie sich wie eine besserwisserische Mutter anhörte.
Von seiner Frage war sie überrrascht.
"17 und du?" sagte sie bevor Meggie eigentlich drüber nachdenken konnte. Das war eigentlich einer ihrer Standartantworten, wenn jemand sie nach dem Alter fragte. Die meisten waren dann immer überrascht, da alle sie für 15 hielten oder jünger.

" Du hörst dich ja fast an wie meine Mutter", sagte ich lächelnd, als sie meinte, sie hätte Angst, dort versehentlich ins Meer zu fallen. "Und nein, heute gehe ich sicherlich nicht dort hin. Aber fals ich ins Meer falle, kann ich zum glück ja schwimmen", fuhr ich fort. Als sie meinte, sie währe 17, war ich schon ein bisschen erstaunt. Sie sah eindeutig jünger aus. " Du siehst aber jüner als 17 aus. Nur vom aussehen her hätte ich dich auf 15 oder 14 geschätzt. Aber von deinem Verhalten her auf 17 oder 18", sprach ich dann auch schon meine Gedanken aus.
" Nun ja, ich bin 20", antwortete ich auf ihre Frage.

Meggie seufzte. "Ich weiß das ich jünger aussehe. Das reibt mir fast jeder unter die Nase." Sie grinste.
"Du siehst aber auch noch nicht so alt aus." meinte sie.
"Aber danke für dein Kompliment."
Sie schaute auf den Teich. Es war noch ziemlich warm für die Uhrzeit. Zum Glück.
Nachdem beide etwas geschwiegen hatten, fragte Meggie ihn: "Und was machst du noch heute so?"
Es war eine sehr persönliche Frage und sie hoffte dass er darüber nicht wütend wurde.
Ja, in Fragen stellen bin ich die Nr. 1 dachte Meggie mit einem lächeln auf den Lippen.
Dann wandte sie sich wieder Galen zu.

Corinn&&Ever

Ever schlenderte durch den Park und genoss die Ruhe, nach dem Tod ihrer Eltern und dem Zeitpunkt ihrer "Wandlung", wurden Parks und Wälder zu ihrem zweiten Zuhause. Als sie an einem großen Stein ankam, setzte sie sich hin, schloss die Augen und summte einem Melodie, die ihr gerade eingefallen war, vor sich ihn.