Strand des Sees

Sky überlegte ob er sie trösten sollte, aber er blieb weiter da wo er gerade schwomm.
Das Schluchzen von Corinn zeriss mir innerlich das Herz, ich selbst starrte nun wieder zum Wasser hinab und strich mir durchs braune Haar.
Aber ich muss dich trotzdem fragen ob ich noch Chancen bei dir habe. Wenn nicht hätte mein Leben keinen Sinn mehr, also muss ich es wissen...
"Ich liebe dich immer noch Corinn, aber ich brauche wirklich eine Denkpause." sagte ich leise und hob wieder meinen Kopf an. Mein Blick war nun fest und doch zugliech immer noch verletzlich, wobei ich versuchte nun dies zu verstecken.
Als sie nun auf mich zukam blieb ich stehen und schaute nun langsam immer mehr ausdruckslos drein. Es machte mich wirklich gerade fertig und ich hoffte das bitte Corinn auf Abstand blieb auch wenn es mir und ihr mehr als schwer fiel.

Seine Worte liesen sie erstarren. Diese Worte hatte sie das letzte mal vor Jahren gehört. oder hatte sie sie schon mal gehört? Egal, sie kamen von Sky. Doch sein Blick bat auf Abstand zu bleiben. Dies respektierte sie und hielt inne. Sein Blick verletzte sie so wahnsinnig, das sie sich hötte ohrfeigen können. Wieso hab ich das nur gemacht? Ich wusste doch das ich keinen Alkohol vertrage! ich bin so dumm, dumm, dumm!!, dachte sie und ihr Blick zeigte das sie am Boden zerstört war. Trotzdem blieb sie standhaft.
"Gut. So soll es sein. Ich gebe dir Denkpausen so viel du willst und ich werde dir schwären so eine Dummheit nie wieder zu machen. Ich möchte aber das du weist das ich dich mehr liebe als ich je für jemanden empfunden habe und das es mir unendlich Leid tut. Und doch weis ich das es durch Worte keine Entschuldigung sein kann. Aber ich werde es dir beweisen.", meinte sie, blieb aber auf Abstand. Am leibsten hätte sie sich ihm in die Arme geworfen und dort um Vergebung gebettelt oder auch nur um seine Nähe zu spühren. Sie hatte nicht aufgepasst, denn genau das zeigte nun ihre Augen in ihrem Blick. Ihre Sehnsucht. Sie blickte in die Ferne und eine Träne rollte erneut über ihre Wange

Dankbar schaute ich drein als sie dann auf Abstand blieb, denn ich brauchte diesen gerade.
Mein Blick lag nachdenklich nun auf Corinn, denn ich merkte wie ich doch sie auch trösten wollte.
"Danke, Corinn." murmelte ich leise und lächelte sie einen Moment nun sanft an.
Müde strich ich mir durchs Haar und schaute wieder mich im Wasser an.
Wurde es lange dauern oder nur eine kurze Zeit des Denkens...Ich wusste es nicht genau!
Mein Blick ging nun wieder hinauf zu Corinn und ich konnte ihren sehnsüchtigen Blick sehen.
Am liebsten wollte ich sie nun auch wieder umarmen, aber ich musste eben einfach zurückhalten.
Ich schluckte hart als ich die Trähne an der Wange sah und nun blickte ich auch wieder in die Ferne.
"Vielleicht solltest du zu Melodie gehen." murmelte ich nach einiger Zeit und schaute leicht wieder zu ihr hinüber. Diese Worte waren nicht gemein gemeint, aber ich wusste nicht wo ich nun hingehen sollte und Melodie hatte ja Corinn gesgat wo sie ist.

Er bedankte sich als sie den Abstand hielt oder war es das sie ihm Denkzeit gab?! Sie wusste es nicht. Corinn lies sogar noch ein paar Zentrimeter zwischen die beiden kommen. Er musste ihr Sehsucht gesehen haben, denn er schluckte hart als er ihre Träne sah. Dann murmelte er sie soll vielleicht zu Melodie gehen. "Das ist wohl das beste", brachte sie hervor. Ihre Stimme zitterte und man hörte das es ihr schwer fiel. Sie drehte sich noch einmal zu Sky und lies ihrer Emotionen in ihrem Blick freien lauf. Liebe, Sehnsucht, Trauer und Zurückhaltung. "ich habe es dir gesagt das du es nicht hinterrum erfährst. So wäre es schlimmer ausgegangen als jetzt...", meinte sie noch als sie sich umdrehte und betont langsam wegschwomm. Bevor sie untertauchte hörte man noch ein Schluchzen, dann war sie unter Wasser. Doch kurze zeit später tauchte sie wieder auf. "Sie ist nicht dort...", meinte sie und sah ihn an.

Ruhig blieb ich still und strich mir langsam durch das braune Haar, welches immer noch leicht nass war.
Ich sah wie sie noch ein paar Zentimeter zurückging und wieder dankte ich ihr innerlich.
"Hmm." sagte ich nur als Antwort zu ihren Worten und nickte langsam auf und ab.
Wieder schluckte ich hart wegen ihrer zittener Stimme und dem Blick. So viel Liebe, Sehnsucht, Trauer und Zurückhaltung lag in ihrem Blick und ich atmete tief ein und aus.
Wieder nickte ich stumm auf und ab, aber ich dankte ihr doch auch innerlich das sie es mir gesagt hatte. Mein Blick folgte ihr langsam und ich sah dann zu wie sie langsam wegschwamm und schluchzend nun nach unten teuchte.
Das ist zu viel...dachte ich und seufzte leise vor mich hin.
Ich hatte mich dann am Strand gelehnt und meine Arme hinter dem Kopf verschränkt, wobei ich nachdenklich hinauf zum Himmel geschaut hatte.
Verwundert hob ich meinen Kopf als ich wieder Corinns Stimme hörte.
"Wirklich?" fragte ich verwundert und musterte kurz eingehend ihr Gesicht.
Ich traute ihr natürlich, aber ich war auch ein bisschen verwundert.

Zuerst entdeckte sie ihn gar nicht. Er lag am Strand. Doch sie näherte sich ihm nicht, da er es nicht wollte. Zumindest hatte er gesagt er bräuchte Abstand. Am liebsten würde sie sich ihm einfach in die arme werfen und ihn bitten sie nicht zurück zu weisen. Es war schon schlimm genug. Doch nun wo Melodie nicht am Treffpunkt war, wusste sie nicht was sie machen sollte. Einmal hatte man ihr gesagt die Liebe sei ein Spiel. Wer sich verliebt, verliert...
Doch so war es nicht. Es war ein tolles Gefühl. Es gab einem das Gefühl gebraucht zu werden. Dazuzugehören. Und sie hatte es aufs Spiel gesetzt! Sie bereute es so sehr, das sie ihren Kopf mit ihren Händen zu erdrücken versuchte. Doch sie lies es nicht lange zu. Sie riss sich zusammen und kam ihm wieder näher. Doch sie lies einige Meter zwischen ihnen. Ihr tropften kleine Wassertropfen von einer Strähne ins Gesicht. Sie drehte ihre Haare aus und lies sie dann über ihre Schultern fallen. Er sah toll aus ihm Mondschein. keine Wolken trübten das mondlicht und sie sah ihn an. Sie sah ihn richtig an. Sie fing an die Haarspitzen oben an und ihr Blick glitt an ihm herunter. Von der nackten Brust bis zu den Schwanzenden. "Was hab ich nur getan?!", murmelte sie zu sich selbst und wieder kam eine Träne über ihre Wange gerollt.

Verwundert sah ich mit an wie plötzlich Corinn auf ihren Kopf eindrückte, wobei sie es nach kurzer Zeit bleiben ließ. Ich bemerkte den Blick wieder auf mir und versuchte nun schnell wegzuschauen.
Wieder schluckte ich hart und sah dann wie Corinn näher auf mich zu schwam.
Nun sie unterstützte mich wirklich nicht gerade mit ihrer Aktion, denn ich sah die ganze Zeit ihren Sehnsüchtigen Blick vor mir. Ich bemerkte nicht, wie ich wieder zu ihr schaute und die Tropfen in ihrem Gesicht verfolgte. Als sie dann ihre Haare ausdrückte, konnte ich wieder den Biss sehen und ich sah wieder weg. Selbst von hier konnte ich diesen Geruch riechen, welcher von diesen Vampir stammte. Ich bemerkte ihren Blick der auf mir lag und alles versuchte genaustens zu merken.
Was hab ich nur getan?! Ich sah ihre Trähnen und schluckte nun wieder hart. Mein güte sie machte es mir sowas von schwer. Plötzlich war ich vor ihr und hob ihr Gesicht zu mir nach oben.
Keine Worte kamen aus meinen Mund, sondern ich blickte ihr nur tief in die Augen.

Sie merkte schon selbst dass sie im Moment ziemlich nah am Wasser gebaut war. Himmel! Rumheulen hilft jetzt auch nicht!, warnte sie sich selbst und sah wieder auf Sky. Doch schon im nächsten Moment stand er vor ihr und hob ihr Gesicht zu seinem hinauf. Sie machte es ihm ja nicht gerade leicht ihm Bedenkzeit zu geben. Er sprach kein Wort, also blieb auch Corinn still vor ihm stehen. Sie sah ihm tief in die Augen und hielt seinen Blick mit ihrem fest. Sie hatte keine Ahnung was sie sagen sollte. Sie wollte ihm eine Hand an die Wange legen, doch ihre Hand verharrte wenige Millimeter vor der Berührung. Wollte er von ihr berührt werden? Sie war sich nicht sicher. Doch sie tat es. Sie legte ihm die Hand leicht an die Wange. Doch noch immer sagte sie kein Wort. Sie hatte schon alles Gesagt und mit 'es tut mir leid' war es nicht getan. Sie spürte kurz einen Schmerz durch die Wunde zucken, doch sie lies sich nichts anmerken. Die Wunde würde schon heilen. Auf jeden Fall würde sie ein Wort mit Constantin sprechen und ihn zur rede stellen. Doch diesen Gedanken schob sie vorerst zur Seite. Zu gerne würde sie Sky küssen. Aber würde er das zulassen?

Ruhig sah ich das sie meinen Blick erwiederte und ich strich mit meinen Daumen über ihre so sanfte Wange. Auch ich wusste nicht was ich sagen, deshalb blieb auch ich weiterhin still in diesem Moment.
"Du machst es mir wirklich schwer, so schwer..!" flüsterte ich mit leiser und sanfter Stimme und musterte sie eingehend mit mit meinen Blicken von oben. Kurz sah ich zu wie ihre Hand sich hob und meine Wange berühren wollte, aber sie blieb dann erstmal in ihrer Bewegung stehen. Corinn fragte sich ob ich wohl ihre Beührung wollte und obwohl es so war, schrie etwas in meinem Inneren das ich das nicht zulassen sollte. Ihre Hand lag dann schon auf meiner Wange und schloss meine Augen für ein paar Sekunden. "Ich brauche wirklich Zeit, aber ich will das zu trotzdem bei mir bleibst." flüsterte ich mit leiser Stimme und küsste sie hauchzart auf den Mund. Der Kuss war nur sehr kurz und schon ließ ich wieder von ihr ab und schwom ein bisschen zurück von Corinn.

Er strich ihr über die Wange und flüsterte sie würde es ihm wirklich schwer machen. "Dessen bin ich mir leider bewusst. Und ich bereue so was ich getan habe und ich werde nie wissen was nur in mich gefahren war. Aber ich will das du weißt das du mir mehr bedeutest als irgendein anderer Mensch dieser und auch anderer Welten. Du bist seit heute ein Teil von mir und wirst es immer sein", flüsterte sie sanft zurück. Sein Daumen an ihrer Wange fühlte sich so wunderbar an, das sie gar nicht wusste wohin mit ihren Gedanken. Sie lies ihre Hand sinken, denn sie sah das es ihm schwer fiel. Noch einmal flüsterte er brauche Zeit und das er trotzdem wollte das sie bei ihm blieb und gerade als sie etwas erwidern wollte wie 'Die bekommst du, doch weise mich bitte nicht zurück', küsste er sie. Es war ein leichter Kuss. Hauchzart. dennoch war es überwältigend ihn wieder so nah bei sich zu spühren. Doch der Moment hielt nicht lange. Der Kuss war nur kurz und schon war wieder der Abschied zwischen den beiden. Es fiel ihr schwer ihm nicht zu folgen, doch sie würde seinem Wunsch nicht in stücke reissen, nur weil sie ihr Verlangen nach ihm nicht zügeln konnte. Sie senkte den Blick. Da kam er wieder. Der Schmerz durch die Wunde. Diesmal stärker. Die stieß einen Ton des Schmerzes von sich und drehte sich von Sky weg. Was hieß dieser Schmerz? was passierte mit ihr? Da stieg Angst und Panik in Corinn auf und sie drückte ihr Hasnd auf die Wunde. Etwas warmes und klebriges lief über ihre Finger. Blut! Ihr Körper wehrte sich gegen den Biss und drückte die Viren des Vampires durch Blut nach draußen. Blut rann ihr schon über den Unterarm und tropfte ins Wasser. Doch noch immer konnte sie sich nicht rühren. Sie starrte gebannt auf das Blut was sich sanft im Wasser verteilte...

Sky nickte und hörte ihr mit ruhigen und sanften Blick zu und bevor sie nochmal reagieren konnte. Küsste er sie noch einmal und noch leidenschaftlicher als jemals zuvor. Sie gehörte ihm und keinen Anderen, sondern nur ihm ganz alleine.
"Niemals wieder." hauchte er leise in ihr Ohr und schon merkte er wie die Wunde wohl am Hals wieder wehtat. Corinn drehte sich dann um und Sky konnte erkennen wie Blut sich im Wasser befand und leicht wie Fäden wurde. Er umarmte sie von hinten und presste sie fest an sich.
"Wie kann ich dir nun ganz genau helfen?" fragte er leise in ihr Ohr und küsste die gesunde stelle an ihrem Hals. Seine Lippen fuhren dann hauchzart hinauf und irgendwann befand er sich an ihrem Ohr. Er konnte einfach nicht genung von ihr kirgen und wenn sie getrennt waren, wurde er bestimmt Irre werden das war schon irgendwie klar. Das Wasser war angenehm für den Meerman und er genoß die Nacht, denn die Sterne schaute er sich liebend gerne vom Wasser aus an.

Auf einmal kam er auf sie zu und küsste sie. Leidenschaftlicher als je zu vor. Sie lies sich fallen und drückte sich an ihn. Er hauchte leise Niemals wieder und sie bekam eine Gänsehaut und sie sah ihm in die Augen. "Ich liebe dich", hauchte sie in seinen Mund als sie ihn ein weiters Mal küsste.
Doch das Blut an ihrem Unterarm lies das Wasser um sie herum leicht rot werden. Sky umarmte sie von hinter und küste ihre unverletzte Seite ihres Halses. Seine Küsse wanderten von ihrem Hals zu irem Ohr und er fragte sie wie er ihr helfen könnte. "ich weis es nicht. Melodie meinte ich müsste ein Kraut darauf tun. Aber ich weis nicht welches...", mumelte und ihre Stimme war von seinen Küssen erregt und vor Angst ganz zittrig. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen und sie drehte sich wieder zu ihm um. Ihre Augen hielten seinen Blick fest. "ich will nicht sterben", murmelte sie und drückte ihre Stir in seine Halsbeuge

Sky drückte sogar Corinn noch näher an sich und verteifte den Kuss noch leidenschaftlicher.
Er erwiederte dann den Blick von ihr erhitzt, aber er versuchte sich zu beruhigen. "Ich liebe dich auch Corinn." sagte er lesie sanft und erwiederte den Kuss wieder leidenschaftlich.
Es kam ihm so vor als hätten sie sich Jahre nicht mehr geküsst und sie mussten deis nun alles nachholen in diesem Moment.Ich weis es nicht. Melodie meinte ich müsste ein Kraut darauf tun. Aber ich weis nicht welches... Sky dachte angestrengt nach, aber er wusste wirklich nicht was es fpr ein Kraut sein konnte. Corinn drehte sich dann wieder zu Sky um und flüsterte ihm leise etwas zu.
Liebevoll küsste er sie auf die Haare und gleichzeit strich er mit seinen Fingerspitzen über ihren Rücken. Diese Berührung wurde bestimmt leicht kitzeln, aber das wollte er ja acuh bezwecken.
"Du wirst nicht sterben." sagte er liebevoll und strich ihr dann mit seinen Fingersptzen an den Seiten und Armen entlang.

Sie verstand seinen plötzlichen Sinneswandel nicht ganz, aber sie genoss ihn. Er drückte sie noch näher an sich heran und küsste sie erneut leidenschaftlich. Sie drückte sich an ihn, sodass kein Zentimeter mehr zwischen ihnen war. Er war erhitzt udn auch Corinn merkte wie ihre Lippen von seinen Küssen schon leicht anschwollen. Doch sie kam sich vor, als müssten sie die vergangen Stunden nachholen. Für sie hatte es sich angefühlt wie jahre die sie nachzuholen hatten. Mit den Fingerspitzen strich er ihr sanft über den Rücken. Sie zitterte unter dieser Berührung. Doch nicht vor Kälte. Nein, es war eher das es leicht kitzelte und es auch sehr viel Zärtlichkeit ausstrahlte. Liebevoll meinte er das sie nicht sterben würde. "das würde ich auch nie zulassen. ich hab dich gerade erst gefunden. Ich würde es selbst im Tod nicht schaffen dich loszulassen, geschweige denn dich aufhören zu lieben. Das werde ich immer tun!", schwor sie und drückte sich näher an ihn. Sie wollte dieses Gefühl festhalten, auch wenn der Schmerz schrecklich war. Doch es hörte langsam auf zu bluten. Sie legte ihm eine Hand in de nacken, während sie die andere in seinen Haaren vergrub und küsste ihn. Eine Mischung aus Zärtlichkeit, Wild und doch Leidenschaftlich.

cf: Korallenriff

Ein wenig beunruhigt schwamm Melodie zum Strand. Zum Einen weil ein Vampirbiss einer Meerjungfrau schreckliche schäden zufügen konnte, zum anderen weil die Sonne schon untergegangen war. Sonst hatte das die Meerjungfrau nie aufgehalten, aber an diesem Tag hatte sie ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache. Vampir und Nacht - irgendwie passte das zusammen und sie hoffte das es nichts bedeutete.

Plötzlich sah Melodie Blut im Wasser. Corinn! Sie schwamm ein wenig schneller, bis sie die Schwanzflossen von Sky und Corinn sah. Melodie tauchte nur bis zu den Augen aus dem Wasser und sah wie die beiden sich küssten. Also war wohl alles wieder vergeben, oder was hatte das zu bedeuten? Doch das schlimmste war die Wunde an Corinns Hals. Der Körper hatte angefangen sich gegen das Vampirgift zu wehren. Melodie tat es zwar nicht gerne, aber sie musste einschreiten. Sie schwamm zielstrebig auf die beiden zu und sagte laut: "Tut mir leid das ich euch störe, aber diese Wunde muss behandelt werden!" Sie zog Corinn ein wenig zur Seite und nahm ein wenig von der heilenden Tinktur aus einer kleinen Glasflasche. "Das wird aber ein wenig brennen...", meinte Melodie unsicher und schaute Corinn entschlossen an. Corinn musste behandelt werden, doch sie wollte nichts ohne einverständnis ihrer Freundin machen, owbohl es eigentlich egal war. Wenn Corinn Nein sagen würde, müsste Melodie es trotzdem tuen...

Sky legte ihre Arme um sie als sie sich noch näher an ihn drückte und er wusste genau das es für sie wie 1 Jahr der Trennung vorkam. Ruhig hörte er ihr dann zu und lächelte sie die ganze Zeit mit einen warmen und zugleich Blick an. Das würde ich auch nie zulassen. ich hab dich gerade erst gefunden. Ich würde es selbst im Tod nicht schaffen dich loszulassen, geschweige denn dich aufhören zu lieben. Das werde ich immer tun! Wegen ihren Worten lächelte er noch sanfter und strich ihr kurz liebevoll durch die Haare und spielte abwesend mit einer Strähne herum.
Genißerlich zog sie auch wieder heran und genoß ihre Hände am Nacken und ihm Haar, welches doch langsam immer mehr trocken wurde. Genau wie sie erwiederte Sky den Kuss und wollte gar nciht mehr ablassen, aber schon störte leider Melodie sie. Natürlich war die Wunde wichtiger, deshalb küsste er sie noch einmal und wartete dann still und mit musternden Blick ab.

Sky drückte sie an sich. Sie hielt dieses Gefühl fest. Nie wieder werde ich ihn verletzten! ich versteh gar nicht wie ich das machen konnte! Aber jetzt bin ich der glücklichste mensch der welt und nicht allein., dachte Corinn und lächelte verliebt in sein Gesicht, als er abwesend mit einer Strähne von ihr spielte. Ihre Haare wurden bereits trocken und lockten sich. Viele Locken umspielten ihr Gesicht und sie hatte immernoch ein paar wassertropfen im Haar, die im Mondlicht glitzerten. Wieder küssten sich Corinn und Sky. Doch da merkte sie wie sie plötzlich von jemandem weggezogen wurde. Es war Melodie. Doch Corinn konnte nur an eins denken. Sie und Sky waren getrennt. Einige Meter waren zwischen ihnen. "Nicht besonders gutes Timing", flüsterte Corinn mit einem lächeln auf den Lippen. Sie war rot angelaufen. Doch nicht vor Wut. Im gegenteil. Vor Erregung, oder wie sollte sie es ausdrücken. Sie sah auf das Fläschchen in melodies Händen. es sah komisch aus. Trotzdem nickte sie ihr zu, um ihr zu zeigen das sie auf den Schmerz bereit war. Sie sah kurz zu Sky und lächelte. Da spührte sie die Flüssigkeit auf der Wunde. Der Schmerz war schrecklich! Sie verzog schmerzlich das Gesicht. Das Gift muss ziemlich stark in mir sein, wenn das so brennt!, dachte Corinn und danke Melodie im Geheimen dafür das sie ihr half. Sie war wirklich eine gute Freundin. Auf die man sich verlassen konnte. Noch immer mit verzerrtem Gesicht sah sie von Sky zu Melodie. Ihr Blick schrie: Wieso brennt das so um Himmels willen?!

Beide fühlten sich wirklich gestört, aber Corinn nickte. Also tropfte Melodie die Flüssigkeit auf Corinns Wunde. Man sah ihr die Schmerzen förmlich an, aber die Wunde auf ihrem Hals wurde ein wenig kleiner. Es sah aus als würde Corinns Haut an der Stelle dampfen, ein Zeichen das das Gift schon ziemlich lange in ihrem Körper war. Der Schmerz müsste sich langsam in ihrem ganzen Körper ausbreiten, überall dort, wo Blut floss, denn das Mittel versuchte das Gift herauszuspülen. Und tatsächlich, eine gefühlte Ewigkeit später, kam etwas dickflüssiges, das aussah wie verdicktes Blut, aus Corinns Hals heraus und verteilte sich im Wasser. Nun zischte es noch kurz, dann war auch alles vorbei. Ihr Hals war wieder so wie zuvor und die Haut sehr glatt. "Tut mir leid, aber das musste sein..." Melodie stütze Corinn ein wenig. "Eventuell bekommst du leichte Schwindelanfälle, da das Gift sich schon ziemlich verteilt hatte..."

out.: ich poste jetzt mal, weil Sky wohl nicht kann :/

Der Schmerz war schrecklich und sie merkte wie sie anfing zu schwanken. Es zischte sogar leise an ihrem hals. Das Mittel breitete sich ganz in ihrem Körper aus. Sie merkte wie jedes Körperteil anfing zu schmerzen. Melodie entschuldigte sich bei ihr und stützte sie ein wenig. Doch sie rutschte aus ihren Armen unter Wasser. Sie hatte nicht die Kraft wieder nach oben zu kommen. Sie sah wie die Schwanzflossen von Sky und Melodie immer kleiner wurden. Auf einmal wurde ihr ungewöhnlich kalt. Am rande ihres Augenbinkel sah sie ihre Haare sachte im wasser schweben. Doch plötzlich waren sie nicht mehr blond sondern schwarz. Alles wurde schwarz vor ihren Augen. Sie spührte wie das Wasser sie nach unten drückte. EIn unglaublicher druck war um sie herum das es schmerzte. Da merkte sie Sand am Rücken. Sie lag am Seegrund. Langsam war alles schwarz. Sie schrie noch melodies und Skys Name, als sie das Bewusstsein verlore und verlassen am Boden des Sees lag

Fist Post

Langsam näherte sich Belle den Strand. Daheim währe ihr fast die Decke auf den Kopf gefallen und da es so ein schöner Abend war, entschloss sie sich für einen Nachtspaziergang am See. Wie friedlich es hier doch ist , dachte die Blondine, als sie sich in die nähe des Wassers setzte und sich umsah. Dabei streifte ihr Blick das ruhige Wasser. Etwas blondes unter der Wasseroberfläche erregte dabei ihre Aufmerksamkeit. Wahrscheinlich nur eine anderer Bewohner , dachte sie, doch ein ungutes Gefühl machte sich bei ihr bemerkbar. Da sie ein sehr intuitiver Mensch war, begab sie sich sofort ins Wasser. Sie tauchte ein Stück und konnte nun sehen, dass eine Meerjungfrau, offenbar bewusstlos, am Grund des Sees lag. Sofort begabt Belle so schnell wie es nur ging zu der jungen Frau, schlang ihre Arme um sie und schwamm so schnell es geht wieder ans Seeufer. Dort zog sie die Blondine an Land und wartete ab, was jetzt passieren würde.

Noch immer spührte sie den rauen Untergrund unter sich. Die junge Blondine bekam es nun schon langsam mit der Panik zu tun. Sie konnte zwar unendlich lange unterwasser bleiben, doch würde das auch halten wenn sie bewusstlos war? Sie wusste es nicht und versuchte deshalb wach zu bleiben. Am rande ihres Blickfelds wurde es allmälich dunkel. Ob es so ist wenn man das bewusstsein verliehrt? Oder habe ich einfach nichts mehr zu verliehren?, dachte sie und schlug sich den Gedanken sofort aus dem Kopf. ja! Sie hate etwas zu verliehren! Ihre Freunde! Ihren Bruder! Als würde es von sehr weit her kommen, hörte sie wie jemand das Wasser betrat. Ein Mensch? Nein... Dafür war das wasser zu ruhig. Schon im nächsten Moment spührte sie Arme, die sie nach oben zogen. Ein Mensch konnte es nicht sein. Diese hatten weder die Kraft eine Meerjungfrau nach oben zu befördern, noch so tief zu tauchen. Also musste es ein Meeresbewohner sein. Nach wenigen Augenblicken durchbrach ihr Kopf die Wasseroberfläche. Ihr retter oder ihre Retterin legte sie an den Strand. Corinn hustete einen Moment lag und öffnete dann vorsichtig die Augen. Sie blickte in Augen sie keinem ihrer Bekannten zuordnen konnte. "Danke", flüsterte die ziehrliche Blondine und lächelte dann ein starhlendes Alles okay-Lächeln

Erleichterung machte sich in Belle breit, als die Blondiene nach wenigen Augenblicken ihre Augen öffnete. "Ach nichts zu danken. Ich bin mir sicher, dass du das selbe auch für mich getan hättest", sagte sie zur der Meerjungfrau, als sie sich bei Belle bedanken wollte und erwiederte ihr strahlendes alles okay Lächeln. Einige Augenblicke schwieg die Blondine, bis sie den Mut dazu fand, ihr Gegenüber fragen zu wollen, was den los war. " Also", begann sie zögernd. " Ich will dir echt nicht zu nahe treten und wenn du nicht willst, brauchst du die Frage auch nicht zu beantworten. Ich währe dir deswegen auch echt nicht böse oder so", fuhr die Meerjungfrau fort " Aber ich würde gerne wissen, was denn passiert ist. Schließlich findet man nicht alle Tage ein weiteren Meeresbewohner scheinbar bewusstlos auf dem Grund eines Sees", brachte sie ihren Satz dann auch zu ende und drehte sich kurz weg. " Ich hoffe wirklich, dass ich dir nicht zu nahe getreten bin", fügte sie nochmal hinzu und traute sich, der anderen Meerjungfrau ins Gesicht zu blicken.

Das Mädchen, das Corinn gerettet hatte, lächelte sie nun freundlich an und meinte das sie sicher genauso gehandelt hätte. "naja, da hast du nicht unrecht", meinte diese ebenfalls lächelnd. Schon jetzt fand sie ihre Retterin symphatisch und das kam nicht selten so schnell bei ihr vor. Die junge Meerjungfrau ihr gegenüber schien sehr unsicher und schüchtern zu sein, denn sie meinte sie würde ihr gern eine Frage stellen, ihr aber nicht zu nahe trete. "Hey, kein Problem. Ich beantworte gerne Fragen. Außerdem kannst du mich ruhig Corinn nennen", meinte die langhaarige Blondine und Lächelte wieder ihr 1000watt Lächeln. Als sie dann fragte warum sie denn dort untenm fast bewusstlos am Boden lag, zuckte Corinn unmerklich zusammen. "Naja, die Frage besiert auf eine lange Geschichte. aber wenn du sie hören willst. Also: ich war vorher in einer bar und bin dort zufällig auf einen Vampir gestoßen, was ich allerdings wegen dem Alkohol nicht gemerkts habe. Peinlich, peinlich. Aber gut. Irgendwie sind wir dann im Hinterzimmer verschwunden und er hat mich gebissen...", erzählte sie und wurde rot. Ihr war das alles sichtlich peinlich. "Und unser Blut verträgt sich nicht mit dem Vampirgift und so hab ich das Bewusstsein verloren bis du mich gerettet hast", beendete sie die Geschichte und sah zu Boden. Sie konnte es nicht fassen das sie wirklich so dumm was, dass sie constantin nicht erkannt hatte.

Die Blondine war erleichtert, als die Meerjungfrau sagte dass es kein Problem währe und sie gerne Fragen beantwortete. Ihr war die junge Frau sympathisch. Als sie ihren Namen, Corinn, nannte, kam er ihr irgendwie bekannt vor. Vielleicht jemand, mit dem ich in meiner Kindheit zutun hatte?
Belle war es aber nicht entgangen, dass ihr Gegenüber fast unmerklich zusammenzuckte, als sie ihre Frage gestellt hat. Sie war wirklich neugierig, welche Geschichte sich da hinter verbarg. Es war unüblich eine Meerjungfrau bewusstlos auf dem Grund eines Gewässers zu finden. Als Corinn ihr dann erzählte, dass sie von einem Vampir gebissen wurde, war sie doch schon ein wenig erstaunt. Aber das hätte genauso gut mir passieren können. Belle bemerkte, das Corinn rot wurde und am Schluss zu Boden sah. "Ach, dass ist nicht so peinlich wie du gerade denkst", sagte Belle dann zu der anderen Meerjungfrau. " Mir hätte das gleiche wie dir passieren können. Und glaub mir, ich habe auch schon so einige peinliche Sachen erlebt", fuhr sie fort und lächelte Corinn schüchtern an. Sie merkte, wie sie beim letzen Teil des Satzes leicht rot wurde und fragte sich, woher sie nur den Mut genommen hatte, gleich, für ihre Verhältnisse, so offen mit einer ihr fremden Person zu reden.

Die Meerjungfrau ihr gegenüber kam ihr bekannt vor. Doch sie wusste nicht woher. Vielleicht aus ihrer kindheit? Aber das bezweifelte sie. Solche Zufälle gab es wirklich nicht oft, also warum sollte ihr dann so etwas passieren? Auche ihre Gesprächspatnerin schien in Gedanken zu sein. "Wie heißt du eigentlich?", fragte Corinn deswegen vorsichtig. Sie wollte sie ja nicht irgendwie ausquetschen an Informationen oder so. Als die junge Blondine mit ihrer Geschichte anfing, hörte die andere Meerjungfrau aufrichtig zu und schien auch zu merken wie sie von Sekunde zu Sekunde röter wurde. Ihr war diese Sache wirklich unendlich peinlich. Sie schämte sich, einen vampir nicht entlarvt zu haben und deswegen einfach auf alles eingegangen war. Doch ihre Retterin schien das anders zu sehen und meinte das es sicher nicht so schlimm sei und das diese Situation auch ihr hätte passieren können. "das ist möglich. Aber ich finde, dass ich vorsichtiger hätte sein sollen. ich trinke normalerweise nicht, da es meinen Ruf als Lehrerin benebeln könnte. Das würde am Schloss sicher nicht gut ankommen...", überlegte die junge Meerjungfrau und sah abwesend auf ihre Hände. Trotzdem konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen, als das Mädchen ihr gegenüber meinte das ihr schon peinlichere Sachen passiert sein. "Aha", meinte sie lächelnd,"und was sind dann das für Sachen?", fragte sie und lächelte ihre neu gefundene Freundin herzlich an.