Inzwischen
ist es Nacht geworden und langsam kehrt Ruhe in der Stadt ein. Die
Vorbereitungen auf das große Tenebras-Fest am morgigen Tag sind sind
größtenteils abgeschlossen, doch die Vorfreude fehlt nicht. In der Hauptstadt Liberetis hat nun kein Laden mehr offen und mitlerweile hat auch die Taverne geschlossen.
Für
angenehme Nachtspaziergänge ist das Wetter sehr geeignet. Es ist
stockdunkel, allerdings scheinen tausende von Sternen und auch der Mond
ist am klaren Himmel zu sehen! Man schätzt die Temperaturen auf etwa 13°
C.
Constantin lief hinters einer Schwester her und sah von weitem, wie sie unter einem Baum auf ihn wartete. Er ging auf sie zu und sagte entschuldigend: "Tut mir leid, dass ich eben kurz anhalten musste, aber ich wurde aufgehalten." Auf dem Weg in den Park kam ihnen ein älterer Herr entgegen, der nach Land fragte. Constantin wollte jedoch weitergehen, da er keine große Lust hatte, über seine Arbeit zu reden. Doch der Mensch erwies sich als sehr hartnäckig und er musste grummeln nachgeben. Constantin zog seinen Mantel höher und schaute zum Himmel. "Das Wetter kann einen echt umbringen im wahrsten Sinne des Wortes", sagte er trocken und grinste. In der Nähe sah er Alexandre mit zwei Mädchen flirten. Zumindest glaubte er das, es interessierte ihm nicht, was sie redeten. Er sah Mariella an und fragte: "Und worauf hättest du Lust?"
Gast Gast
Thema: Re: Der Stadtpark Di 21 Sep 2010 - 19:44
"Was hat dich denn aufgehalten ? ", wollte ich von ihm wissen. "Aber wenn es mal wieder um deine Arbeit geht, dann will ich es jetzt gerade nich wissen", fuhr ich fort. Ich hatte nähmlich gerade keine Lust, das Wort arbeit oder etwas, was damit zu tun hat, zu höhren. Ich schaute mich nochmals um und entdeckte eine Vampirin, die ich nicht kannte. "Nun ja, das Wetter mag zwar mörderisch sein, aber es sind trotzdem einige Vampire hier", sagte ich lächend zu ihm und deutete auf Alexandre, der ganz in der nähe stand und auf den anderen Vampir.
Constantin Vordana
Thema: Re: Der Stadtpark Di 21 Sep 2010 - 22:13
Bevor Constantin auf Mariellas Farge antworten konnte, fuhr sie wieder fort und er grinste. "Wie du willst, Schwesterchen. Ich glaube mir ist auch nicht so wirklich danach, über die Arbeit zu reden." Sie hatte Alexandre ebenfalls bemerkt und er grinste. "Da hast du Recht. Wollen wir mal zu der Gruppe stoßen?", schlug er vor. So konnte der Tag eventuell schneller vergehen. Constantin sehnte sich nach der Dunkelheit. Da wo die Sonne machtlos war. Nur noch ein paar Stunden, dann wäre es so weit. Er musste grinsen bei dem Gedanken.
Gast Gast
Thema: Re: Der Stadtpark Do 23 Sep 2010 - 20:28
„Gerade erst?“ Nun ja, es war eigentlich keine direkte Frage und Kathrina musste kurz darüber nachdenken. Sie fühlte sich total mies, wenn sie daran dachte, was für ein Monster sie gerade eben war. Dieses Monster nennt man übrigens Eifersucht, die eigentlich nicht vorhanden waren. Sie haben sich erst gerade eben kennengelernt und Kath hatte solch schlechte Gedanken über Dilara gehabt. Das nannte man übrigens Dummes Schaf, das sie nun mal in dem Moment war. Kath blickte kurz zu Alexandre, der keine Emotion in seinem Gesicht zeigte. Es verwunderte die Blondine nicht, denn seit sie ihn kannte – und das obwohl nicht lange – verzog er nie eine Miene, wenn er etwas zu verbergen hatte. Typisch Alexandre Laval, könnte man schon meinen. Nun fragte sie sich aber, was er diesmal zu verstecken versuchte, doch da gab es nicht viel zu überlegen. Seinen Durst, den er zurzeit verspürte. Am einfachsten wäre natürlich gewesen, wenn das Marley Mädchen ihm einfach ihr Blut gab, damit er sich etwas beruhigen konnte. Schließlich heilten ihre Wunden sehr schnell und ihr würde es noch nicht mal schaden. Außer den Schmerz, den sie dann für einige Sekunden haben würde… aber was sollten schon die kleine Pickserchen ihr anhaben. Doch war es nicht besser, wenn sie sich dafür einfach opferte und ein Blutbad verhinderte? Schämen sollte sich das junge Mädchen, weil sie einen Vampir leiden ließ, doch um ihr Blut zu geben war ihr Stolz einfach zu groß. Sie kannte es einfach nicht anders und keiner kann einem sagen, dass diejenigen einfach mal so deren Stolz beiseite legen konnten. Denn wer das sagte, war ein verdammter Lügner der noch dazu nur Sauerstoff im Hirn hatte. Wieder wendete Kathrina ihre Aufmerksamkeit Dilara zu und konnte sich nicht die eine Frage verkneifen. „Darf ich fragen wie alt sie sind? Sie müssen natürlich nicht antworten.“
Gast Gast
Thema: Re: Der Stadtpark Fr 24 Sep 2010 - 14:27
Das Nebengeräusch der Unterhaltung von Kathrina und Dilara forderte nicht meine Aufmerksamkeit..leider. Also versuchte ich mich anders abzulenken. Mit unbewegter Mine sah ich mich im Park noch einmal um. Ich konnte nicht drum herum die ganzen Menschen zu mustern, so wie jemand sich ein leckeres Buffet ansah. Ein Buffet, dass voller Blut war, welches warm durch seine Adern........ Ok...schlechte Idee. Schnell wanderte mein Blick weiter und ich bemerkte Constantin und seine Schwester. Kurz nickte ich den beiden zu und versuchte mich dann auf Kathrina und Dilara zu konzentrieren, die gerade dabei waren, sich kennenzulernen.
Dilara Aurelia Verus
Thema: Re: Der Stadtpark Fr 24 Sep 2010 - 15:19
Sie nickte auf Kathrinas Fast-Frage. Alexandre schien wirklich fertig zu sein. "Sie? Du kannst mich duzen, bitte. Ich bin 16. Was ist mit dir? Oder soll ich dich siezen?", Dil lächelte. Kathrina schien langsam netter zu sein. Ein Glück. Sie legte den Kopf schief und sah Alexandre Mitleidig an, dann sah sie wieder auf Kathrina und lächelte. Sie wusste, oder besser sie konnte sich vorstellen, dass Alexandre sehr litt und ihr wäre es lieber gewesen, wenn er sie biss und nicht so litt. Noch immer zeigte sich keine Emotion auf seinem Gesicht und das verunsicherte sie noch mehr. Nicht, dass sie gern Blutausgesaugt bekommen würde, aber das wäre ihr lieber als sich vorstellen zu müssen, wie sehr er litt.
Gast Gast
Thema: Re: Der Stadtpark Fr 24 Sep 2010 - 19:12
Kathrina bemerkte wie Alexandre Löcher in die Luft starrte und dann wieder den beiden Mädchen seine Aufmerksamkeit schenkte. Langsam aber sicher wurde sie nervös und zum Teil auch genervt. Nervös weil sie einfach nicht wusste was sie tun sollte, damit Alex sich wieder beruhigte und genervt weil er es nicht sagte. Naja, Kathy wusste was sie tun könnte, weigerte sich aber weiter daran zu denken. Es tat ihr weh ihn leiden zu sehen – zwar sah sie es nicht direkt, aber sie spürte es- und fühlte sich verloren und hilflos. Wie die Blondine doch so etwas nicht mochte, wenn sie da stand und nicht helfen konnte. „Sie? Du kannst mich duzen, bitte. Ich bin 16. Was ist mit dir? Oder soll ich dich siezen?" somit unterbrach Dilara ihr Gedankengang und war wieder einmal dankbar dafür. Kath lachte kurz auf und war froh, dass sie das vorgeschlagen hatte. „Das du ist mir angenehmer.“ Kate grinste sie an und fuhr fort. „Ich bin vor einigen Monaten 17 Jahre geworden.“ Einige Monate waren etwas untertrieben, denn es lagen schon sieben Monate zurück, als sie Geburtstag hatte. Das Mädchen erinnerte sich wieder zurück an dem Tag und musste schmunzeln. Es war echt toll geworden und es rührte sie, wie sich die anderen Gaukler um Kath gekümmert haben. Sie kannte so etwas nicht von ihrer Tante und bekam somit auch nicht die Liebe, die sie bei ihrer Gauklergruppe bekam. Was für ein Glück sie gehabt haben musste, als sie die Leute kennengelernt hatte, denn ohne Sie wäre sie wahrscheinlich in dem Moment nicht in Tenebras und wäre nicht das, was sie nun mal war. Als wieder eine Luftbriese in deren Richtung kam, kam sie wieder zu sich und spannte sich an. Alex konnte sich beherrschen, aber wenn er immer und immer wieder den Geruch nach Blut roch, konnte man einfach für nichts mehr garantieren. Kathrina Marley bekam noch nie mit, wie Alex die Kontrolle verlor, aber schon einige Male bei anderen Vampiren, die sie zufällig in der Nacht traf. Kate war unsicher was sie nun machen sollte, stattdessen stellte sie eine ernstgemeinte Frage und hoffte, dass der Vampir sie nicht anlog. „Geht’s, oder sollen wir gehen?“
Gast Gast
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 27 Sep 2010 - 21:56
Ich schaute noch mal kurz zur der Gruppe rüber. "Klar können wir zur der Gruppe stoßen", antwortete ich lächelnd auf seine frage. " Freust du dich auch so sehr auf die Dunkelheit wie ich ?", fragte ich ihn, als ich mich auf dem Weg zur anderen Gruppe machte. Ich wahr froh, dass es nur noch ein paar Stunden waren und ich dann keine Angst mehr vor der Sonne zu haben brauchte. Ich musste mich dann entlich nicht die ganze Zeit im Schatten aufhalten und konnte diesen Mantel endlich ausziehen ...
Constantin Vordana
Thema: Re: Der Stadtpark So 10 Okt 2010 - 15:04
Als Mariella mich fragte, ob ich mich auf die Dunkelheit freute, lächelte ich. "Und wie, noch ein paar Stunden und dann sind wir nicht mehr eingeschränkt durch die Sonne", sagte vergnügt. Wir gingen zu Alexandre und den anderen und ich lächelte sie alle an. "Hallo Leute, so sieht man sich wieder", begrüßte ich sie vergnügt. Mit Kathrina war ich befreundet und Alexandre war mehr so ein Bekannter. Wer das dunkelhaarige Mädchen (Dilara) war wusste ich nicht und neugierig schaute ich zu ihr herüber.
Tenan Vordana
Thema: Re: Der Stadtpark Di 12 Okt 2010 - 19:41
First Post
Tenan kam gerade im Stadtpark an, als er seine Geschwister sah, die bei anderen standen. Er hatte keine Lust sich mit sovielen Leuten zu beschäftigen. Er ging auf die Beiden zu und seufzte einmal kurz. Irgendwie fühlte er sich heute nicht so gut. Er vermied die Sonne und blieb im Schatten stehen. "Tag," sagte er knapp an alle gewandt und sah dann zu Mariella und Constantin. "Ich hab euch schon überall gesucht. Wo wart ihr die ganze Zeit und können wir vielleicht wo anders hin?" fragte er die Beiden. Er beugte sich zu Constantin und flüsterte sodass es niemand hörte: "Ich hab heute keine Lust auf große Menschenmassen... tut mir leid." Er sah einen kurzen Moment zu Boden und dann wieder in die Gesichter der anderen.
Es war mal wieder ein Tag an dem er sich einfach nicht wohlfühlte. Sein Leben als Vampir machte ihn öfter zu schaffen, als er sich und allen anderen eingestand. Dieser Tag war mal wieder ein solcher und er wollte nicht, dass es jemand mitbekam... Er verschwieg es wie immer und hoffte, dass sie gleich allein sein würden. Tenan wollte niemanden zeigen, dass er mit seinem Leben nicht ganz so zufrieden war, wie er vorgab. ER hoffte, dass es keiner bemerkt hatte und das Constantin keine Fragen stellen würde, denn Constantin kannte Tenan sehr gut, auch wenn er längst nicht alles über ihn wusste.
Constantin Vordana
Thema: Re: Der Stadtpark Mi 13 Okt 2010 - 14:51
Constanrin schaute auf, als er seinen jüngeren Bruder erblickte. Prompt lächelte er Tenan an und erwiderte: "Tut mir leid, dass wir dir solche Umstände bereitet haben. Der Wald erschien uns doch ziemlich eintönig." Seine Einsilbigkeit überraschte ihn nicht. Constantin wusste, dass Tenan sich wegen dem Wetter nicht wohl fühlte und das verstand er auch. Ihm ging es ja auch nicht anders, aber er konnte es dennoch besser vertragen als seine Geschwister. "Ist schon okay, Bruderherz. Ich nehme es dir nicht übel", sagte er ebenfalls leise. An den anderen gewandt, lächelte er entschuldigend und zuckte mit den Schultern. "War nett, euch mal wiederzusehen, aber jetzt müssen wir auch wieder. Vielleicht treffen wir uns ja das nächste Mal", sagte er und entfernte sich mit Mariella und Tenan von der Gruppe.
Als sie außer Hörweite waren, legte Constantin seinen Arm um Tenans Schulter und sagte grinsend: "So, jetzt ist der Vordana-Clan unter sich und vollzählig. Wo wollt ihr jetzt hin? Am besten da, wo es schön schattig ist?" Fragend sah er von Mariella zu Tenan.
Tenan Vordana
Thema: Re: Der Stadtpark Mi 13 Okt 2010 - 15:46
Tenan verdrehte kurz die Augen über seinen eigentlich älteren Bruder. "Danke, Brüderchen, was würde ich nur ohne dich tun?" fragte er gespielt freundlich und zwinkerte ihm zu. Er warf einen kurzen Blick auf seine Schwester, die den Beiden schweigend folgte. Die drei hatten schon eine wirklich gute Beziehung zueinander.
"Wir gehen jetzt erstmal in die Taverne ordentlich was trinken, da hab ich jetzt Lust drauf," sagte Tenan einfach so und legte seinen Arm seinerseits auf die Schulter seines Bruders. "Oder zu alt dafür?" fragte er und grinste ihn dabei an, während er sich zusammen mit seinen Geschwistern auf den Weg in die Tarverne machte.
Tbc Die Taverne - Der Tresen (mit Constantin und Mariella Vordana)
Dilara Aurelia Verus
Thema: Re: Der Stadtpark So 24 Okt 2010 - 13:15
out: Also, da Alex sich nicht meldet schreib ich mal...Es wird langsam spät
Dil lächelte freundlich, sie war froh, das Kath sich nicht über das Du mokierte, vielleicht konnten sie Freunde werden. Sie sah, wie die Sonne langsam hinter den Bäumen verschwand und seufzte leise. Schade, sie musste wohl gehen, es wurde Zeit. Sie ging einen Schritt rückwärts und schaffte es während sie ein Zwischending von Knicks und Verbeugung vollführte, gleichzeitig spöttisch-schelmisch und graziös auszusehen. "Es tut mir aufrichtig Leid, aber es wird langsam Zeit. Ich hoffe wirklich wir können diese Unterhaltung einmal fortsetzten", sie kam wieder in eine Aufrechte Haltung, lächelte noch einmal herzlich, "Auf Wiedersehen." Ein wenig wehmütig drehte sie sich schließlich um und ging aus dem Park hinaus. Zwischendurch hielt sie noch auf dem Markt und kaufte sich eine Ausrede für ihr Zuspätkommen. Einen wundervollen abendblauen Umhang mit einer silberfarbenen Brosche. Er war nicht teuer und er war auch nicht aus besonderem Stoff. Die Frau hinter dem Tresen bekam dafür mehr als er wert war und sie hatte es nötig. Sie würde keine Probleme mit Kat kriegen, weil sie ihr Klamotten kaufte und sie hatte eine gute Ausreden warum sie später kam. Dann machte sie sich auf den Weg richtung Schloss. Ein Weg der ihr nicht immer leicht fiel, besonders heute nicht.
gt: Das Schloss
Meggie Montebello
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 16:48
cf: Küche
Meggie hatte lange auf Skorn gewartet. Aber er war ihr nicht gefolt. Traurig hatte sie beschlossen in den Stadtpark zu gehen. VIelleicht würde ein bisschen frische Luft sie aufheitern. Sie hatte lang genug die Küchendämpfe eingeatmet. Jetzt war sie angekommen und suchte sich eine freie Bank. Es war schon sehr dunkel und Meggie wurde langsam müde. Bald würde sie nach Hause gehen und sich schlafen legen. Als sie eine freie Bank gefunden hatte, musste sie erstmal danach tasten. Sie wollte das Feuer nicht rufen, sons würde sie noch etwas oder jemanden anfackeln. Und das wollte sie nicht. Sie ließ sich auf der Bank nieder und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen.
Galen LaVers
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 17:02
First Post
Obwohl es schon so spät war, war es dennoch angenehm warm. Ich hatte es zu Hause nicht mehr ausgehalten und streifte schon seit einiger Zeit in der Gegend herum, bis ich beschloss in den Park zu gehen. Was für eine schöne Nacht, dachte ich, als ich in den wolkenlosen Himmel schaute. Ich merkte, dass ich noch immer wütend auf meinen Vater war. Wie konnte er mir so etwas nur so lange verschweigen? Immer noch wütent trat ich gegen einen im Weg liegenden Stein. Hoffentlich hat den niemand gegen das Bein bekommen. Der Park war wie ausgestorben und ich war schon auf dem Weg nach draußen, als ich bemerkte, dass jemand auf einer Parkbank ganz in der nähe stand. Was machst du denn noch so spät hier draußen?, fragte ich das Mädchen, dass offensichtlich jünger als ich war.
Meggie Montebello
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 17:07
Meggie war zum Glück vorgewarnt, als ein Junge auf sie zukam. Sie hatte den Stein gehört. "Frische Luft schnappen." meinte sie und schaute ihm ins Gesicht. "Und du?" Wer blöde Fragen stellt, kriegt blöde Antworten. dachte sie. Das war nicht böse gemeint sonder es war eher eine Festellung. "Hast du eine Ahnung wie spät es ist.?" fragte sie den Jungen.
Galen LaVers
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 17:14
Also ist sie wohl eine kleine Krazbürste "Nun ja, es hätte sein können, dass du was ganz anders machst", erwiderte ich auf ihre ziemlich kurze Antwort. " Und lass mich mal überlegen... Ich glaube ich mache doch tatsächlich das selbe wie du auch", fuhr ich grinsend fort. Ich wusste, dass das nicht gerade höflich ist, aber es war mir gerade egal. Ich wollte meine Wut aberagieren und sie bot ein Streitgespräch gerade zu an. " Nun ja, wir haben jetzt so halb zehn " antwortete ich auf ihre Frage. "Müssten da eigentlich kleine Mädchen nicht schön brav daheim sagen", rutschte dann der Satz nur so aus mir heraus. Ich wollte ihn zwar nicht sagen, aber zurücknehmen konnte ich ihn ja jetzt auch nicht.
Meggie Montebello
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 17:20
"So? was für ein Zufall." meinte sie spottisch auf seine Antwort. Auf den Satz der kleinen Mädchen wäre sie ihm fast an die Gurgel gegangen. Doch sie konnte sich beherschen und stand nur auf und ballte die Fäuste zusammen. "Was interessierts dich?" zischte sie ihn an. Es war schon öfters vorgekommen das sie so beurteilt wurde. Sie war halt für ihr Alter etwas zu klein. Na und
Galen LaVers
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 17:27
" Ach werden wir wütend ?", erwiederte ich gelassen. Ich wusste, dass sie mir wegen meiner Gabe nicht tun konnte. Es war manchmal ziemlich Praktisch die Gedanken der Menschen zu beeinflussen. So konnte ich nähmlich auch ihre Handlungen in die mir angenehmerer Richtung steuern. Nicht, dass ich es bei der kleinen hier nötig gehabt hätte. " Und was willst du dann machen, wenn du weist, ob es mich interessiert oder nicht? Etwa zur deiner Mutter rennen und dich bei ihr über mich beschweren? Oder mir die Augen auskratzen? Na dann viel Spaß dabei", erwiederte ich und setzte mich seelenruhig neben ihr auf die Bank. " Und ach übrigens, heiße ich Galen LaVers." Ich war gespannt, wie sie reagierte.
Meggie Montebello
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 17:36
Meggie lachte böse. "Ne zu meiner Mutter ans Grab renn ich bestimmt nicht." Innerlich kochte sie immer mehr. Was bildete er sich eigenlich ein. "Ja, und ich bin das kleine Mädchen von nebenan." meinte Meggie auf seine Vorstellung hin. Sie machte mehrere Schritte von ihm weg. Wenn es zu einer Ausseinandersetzung kam, brauchte sie großtmöglichen Platz um das Feuer zu rufen.
Galen LaVers
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 17:54
Als ich sie sagen hörte, dass sie nicht zum Grab ihrer Mutter rennen würde, tat mir alles sofort wieder leid. Doch als sie meinte, sie währe das kleine Mädchen von neben an, war die Lust zum streiten sofort wieder war. Als ich merkte, dass sie sich einige Schritte von mir entfernte, spürte ich, dass sie wohl gefährlich werden konnte. Sofort erinnerte ich mich an ein Gespräch, das über ein blodes Mädchen ging, das Feuer rufen konnte. Konnte sie es sein? Da ich kein Risiko eingehen wollte, beschloss ich, meine Gaben einzusetzen. Ich fixierte sie mit meinen Augen und spürte, das sie bereit war, ihre Gabe einzusetzen. Also hatte ich doch recht. Ich konzentrierte mich genau auf sie. Sie sollte ihre Wut vergessen und sich wieder einige Schritte auf mich zubewegen wollen. Die ganze Zeit über schaute ich direkt in ihr Gesicht.
Meggie Montebello
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 18:03
Meggie wurde es unbehaglich als der Typ ihr die ganze Zeit in die Augen schaute. Doch bald darauf spürte sie ein behagliches Gefühl, das die Wut verdrängte. Meggie machte wie in Trance ein paar Schritte wieder auf ihn zu. Er ist ein Hero. Genauso wie du rief Meggies Unterbewusstsein ihr zu. Doch das vedrängte sie. SIe schloss ein paar Momente die Augen. Als sie sie wieder öffnete, was sie aus der art Trance erwacht. Sie lächelte ihm vorsichtig zu.
Galen LaVers
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 19:40
Ich stellte erleichtert fest, dass sie ein paar Schritte auf mich zu trat. Als sie für ein paar Momente ihre Augen schloss, hatte sie dann wieder ihre Gedanken für sich. Ich hatte keine Lust mehr sie weiter zu manipulieren. Ich hatte mich so wie so nicht großartig angestrengt. Als sie mir vorsichtig zulächelte, schenkte ich ihr ein strahlendes Lächeln. " Wie du siehst, sind wir beide Heros", begann ich. " Und das mit vorhin tut mir leid. Weist du zurzeit hab ich ziemlich viel zu verdauen. Mein Vater hatt mir nähmlich erst vor ein paar Tagen erzählt, das ich eine jüngere Schwester habe. Und ich bin immer noch so wütend auf ihn." Während ich das alles erzählte ging ich vorsichtig auf sie zu. " Und das alles tut mir leid. Normalerweiße binn ich nicht ganz so schlimm. Aber deine Antworten haben mich einfach nur gereizt. Wie schon gesagt, tut es mir leid", versuchte ich mich bei ihr zu entschuldigen und hielt ihr die Hand hin. Es sollte ihre Entscheidung sein, ob sie meine Entschuldigung annahm und wir noch mal von vorne beginnen können oder nicht.
Meggie Montebello
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 20:40
Meggie hörte sich seine Entschuldigungen an. "Ja, der Name LaVers kommt mir bekannt vor." Sie dachte dabei an Corinn. Ihr lag eine Frage auf der Zunge, doch sie wollte nicht in der Wunde bohren. Deswegen sagte sie: "Gut fangen wir nochmal an." Sie stellte sich vor ihm hin und schlug in seine ausgestreckte Hand ein. "Hallo, ich bin Meggie Montebello und genau wie du ein Hero. Ich kann das Feuer beherrschen und du wie es scheint, Gefühle manipulieren." Harter Kern, weiche Schale dachte Meggie und wartete auf eine Antwort.
Galen LaVers
Thema: Re: Der Stadtpark Mo 3 Jan 2011 - 21:11
" Freut mich dich kennen zu lerne Meggie. Und genau Genommen kann ich nur Gedanken manipulieren, aber die scheinen viel mit unseren Gefühlen zu tun zu haben", sagte ich lächelnd zu ihr. " Und ich glaube schon mal von dir gehört zu haben", fuhr ich fort. Als sie erwähnte, dass ihr der Name LaVers bekannt vor kommt, wollte ich sie schon fragen, ob sie zufällig eine Corinn kannte. Mein Vater erwähnte nähmlich, das meine Schwester Corinn oder so ähnlich heißen soll. Doch ich fand es vorerst wichtiger, dass Frieden zwischen mir und ihr geschlossen wurde. " Kennst du zufällig eine Corinn LaVers?", fragte ich sie dann auch direkt. "Mein Vater, der mir erst vor kurzen erzählte, das ich eine Schwester habe, meinte sie hieße Corinn oder so ähnlich", fuhr ich fort. Gespannt wartete ich auf ihre Antwort.