Tenebras
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Ehden's Zimmer Bgbm7o
Inplay
Samstag | 29. Juli
22.30 Uhr

Inzwischen ist es Nacht geworden und langsam kehrt Ruhe in der Stadt ein. Die Vorbereitungen auf das große Tenebras-Fest am morgigen Tag sind sind größtenteils abgeschlossen, doch die Vorfreude fehlt nicht.
In der Hauptstadt Liberetis hat nun kein Laden mehr offen und mitlerweile hat auch die Taverne geschlossen.

Für angenehme Nachtspaziergänge ist das Wetter sehr geeignet. Es ist stockdunkel, allerdings scheinen tausende von Sternen und auch der Mond ist am klaren Himmel zu sehen! Man schätzt die Temperaturen auf etwa 13° C.
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 Ehden's Zimmer

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BeitragThema: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyMi 1 Sep 2010 - 18:10

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Ehden Ledoux

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyMi 29 Dez 2010 - 17:21

cf: Das Schiff von Hollondra

Der Fremde war durchaus sehr schnell zu Fuß. Seine Kraft wirkte gerade zu unmenschlich. Er erinnerte sie an Wintercay. Aus Angst runterzufallen, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und spürte, wie er sie fester an sich drückte. Irgendwie genoss sie die Nähe des Mannes, aber gleichzeitig wollte sie ihn auch für seine Dreistigkeit zurechtweisen.
Sie bekam noch mit, wie er dem anderen Mann etwas zurief und runzelte die Stirn.
Con? Was für ein seltsamer Name. Ob der unbekannte auch komisch hieß? Sie würde ihn später fragen.
"Mach, was du willst", sagte sie betont gelassen und zuckte mit den Schultern.
Ob die Attraktivität der beiden Brüder in der Familie lag? Sie würde es zu gern wissen wollen, wenn sie noch länger geblieben wäre.
Der Weg bis zum Schloß kam ihr gar nicht so lang vor. Ja, sie bedauerte es schon fast, als sie die große Festung erblickte. Viel zu gern würde Ehden noch länger in seinen Armen liegen. Doch das würd sie ihm selbstverständlich nicht sagen.
Seine Stimme säuselte ihr ins Ohr und sie grinste leicht. Der Mann schien wirklich alles tun zu wollen, um sie bei Launen zu halten.
Ehden gefiel das sehr und sie würde das Erlebnis auf jeden Fall ihrer besten Freundin Elyssa weitererzählen. Und natürlich all den anderen Freundinnen. Sie konnte schon sehen, wie alle vor Neid erblassen werden. Abgesehen von Elyssa natürlich, da die beiden durch dick und dünn gingen und sich sehr gut verstanden.
"Ach wirklich?", sagte sie und fuhr sich kurz über die Lippen.
"Vielleicht gibt es ja doch etwas, was du tun kannst." Ihre Stimme hatte nun einen verspielten Unterton und sie lächelte geheimnisvoll. Wenn jemand ihr vor kurzem erzählt hätte, dass sie sie sich überhaupt mit ihm einließ, würde sie diesen für einen Idiot halten.
Sie genoss seine Aufmerksamkeit und könnte vor Freude in die Luft springen. Der Mann war ausgesprochen attraktiv, einer der schönsten Männer, die sie je gesehen hatte.

Als sie schließlich ankamen, deutete sie ihn an, sie auf ihr Zimmer zu bringen.
Unmittelbar vor der Tür zupfte sie an seinen Ärmeln.
"Lass mich hier runter."


occ: Ist okay Wink Ich wollte eigentlich im Flur halt machen, aber dann sehe ich dass wir keinen Flur haben o.O Also ich hoffe es ist okay, wenn wir in Ehdens Zimmer sind ^^
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Tenan Vordana

Tenan Vordana



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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptySa 1 Jan 2011 - 15:32

cf. Das Schiff von Hollondra

Tenan gefiel der Weg bis ins Schloss. Er genoss die Anwesenheit der Prinzessin und konnte sein Lächeln nicht mehr so recht abstellen. Er wollte auf jeden Fall charmant sein und hoffte darauf, dass Constantin in verstehen würde. Er wollte nämlich keinen Streit mit seinem Bruder, aber eigentlich dachte er da auch gar nicht dran, denn er war sehr sicher, dass Con ihm nicht böse war.
Tenan konnte nicht leugnen, dass er beeindruckt von dem Schloss war und dass das Zimmer von Ehden ihm sehr gefiel. Er lächelte ehrlich.

Er ließ Ehden in ihrem Zimmer los und schaute sie an. „Wirklich schön, Ihr Zimmer. Natürlich nicht halb so schön, wie Sie und ich hatte auch nichts anderes erwartet, aber ich wollte es loswerden,“ sagte er und grinste sie dabei an.
„Werde ich denn jetzt noch bestraft?“ fragte er und zwinkerte ihr kurz zu. Er trat einen Schritt näher zu ihr und sah ihr in die Augen. Er war gespannt, was sie sagen würde und was sie tun wollte, auch wenn er es vielleicht schon ahnte. Er wollte ihr den Vortritt lassen und es sie selbst sagen lassen. Er wollte es eigentlich einfach von ihr hören. Sie gefiel ihm und er war in ihrem Bann und das musste er sich ganz einfach eingestehen. Außerdem wusste Tenan, wie er mit seinem Charme umgehen kann.

„Sie wissen etwas? Sagen Sie es mir… Ich denke, ich würde alles tun,“ flüsterte er ihr ins Ohr, nachdem er ganz nah an sie rangegangen war.
Er genoss ihre Nähe und war gespannt, was sie sagen würde. Er hoffte nur inständig, dass sie ihn nicht rauswerfen würde, denn das wollte er nicht.


Out: Ist voll okay^^ Ich finde ihr Zimmer gar nicht so schlecht xD Wink
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Ehden Ledoux

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptySa 1 Jan 2011 - 19:44

Nachdem er sie runtergelassen hatte, machte sie die Tür auf und trat ein.
"Mach die Tür hinter dir zu. Es zieht und ich habe keine Lust, dass das Personal hereinschielt", befahl sie, zog ihre Jacke aus und warf es auf ihr Bett. Danach prüfte sie ihr Aussehen kurz im Spiegel und griff nach einer Bürste, als sie sah, dass ihre Haare nicht in perfekter Position standen. Eine Strähne hatte sich auf der anderen Kopfhälfte verirrt und allein das reichte schon aus, um das Styling einer Frau zu ruinieren.
Ein selbstgefälliges und zufriedenes kleines kleines Lächeln umspielte ihre Lippen, als der unbekannte ihr ein Kompliment machte. Natürlich war sie es gewohnt, dass man sie bewunderte, aber das aus dem Mund eines attraktiven Mannes zu hören hatte was.
Schließlich trat er näher zu ihr und schaute ihr in die Augen. Die Farbe war von einem warmen und sanften Braun und sie hielt unwillkürlich die Luft ein. Wie viele Frauen diese Augen wohl betört hatten?
„Werde ich denn jetzt noch bestraft?“, fragte er und sie zog fragend eine Augenbraue hoch.
"Willst du das denn etwa?", wollte sie amüsiert wissen.
Ehden konnte sich durchaus vorstellen, was die anderen Frauen darum geben wollen, mit ihr zu tauschen.
Dann lachte sie leise, hob ihre Hand und fuhr ihm kurz über den Oberkörper.
Er fühlte sich ziemlich gut an, keine weichen Stellen waren zu spüren.
"Alles? Soso..." Sie ließ den Satz unbeendet und entfernte sich wieder von ihm. Es war ihr Spiel und sie liebte es zu bestimmen in welche Richtung es ging.
Ehden wandte den Kopf ab, verharrte für einen kurzen Moment in dieser Position und drehte sich schließlich um.
Ihr Blick war unergründlich und sie grinste leicht.
"Würdest du auch für mich töten?"
Gespannt wartete sie seine Antwort ab. Eigentlich wollte sie ihn ja fragen, ob er sie zum morgigen Tenebras-Fest begleitete. Doch aus einem Impuls heraus, kam ihr diese Frage über die Lippen. Vielleicht, weil er ihr so sehr an Wintercay erinnerte. Ihr ehemaliger Liebhaber hatte etwas geheimnisvolles an sich und wirkte auf seine Art und Weise bedrohlich und verführerisch zugleich.

occ: Gut =) Danke ;D Hatte etwas gedauert bis ich das passende Bild gefunden hab ^^
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Tenan Vordana

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyMo 3 Jan 2011 - 16:41

Tenan machte die Tür zu, so wie sie es ihm gesagt hatte und schaute sie danach weiterhin an. Ihm gefiel die Art und Weise, wie sie ihr Haar wieder zu Recht machte. Er musste unwillkürlich über diese Geste lächeln, denn sie sah wirklich süß aus und natürlich sexy.
Er wartete gespannt, auf ihre Antwort. Das Spiel mit ihr gefiel ihm und er grinste breit.

Tenan war allerdings nicht auf ihre Antwort gefasst. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit dieser Frage. Er sah sie an und runzelte die Stirn. „Töten?“ fragte er. Er war dabei allerdings nicht unsicher oder nervös, sondern viel mehr verwirrt. Er sah sie an und trat noch einen Schritt näher auf sie zu. „Nein, dass würde ich nicht tun,“ sagte er selbstverständlich. „Aber ich bin mir auch sicher, dass Sie so etwas nicht von mir verlangen werden,“ ergänzte Tenan und war gespannt, ob er recht hatte. Er war sich eigentlich ziemlich sicher, immerhin war sie die Prinzessin und wirklich so ein sanftes Geschöpf. „Könnte so ein süßes, sanftes, wunderschönes und zärtliches Geschöpf, wie Sie, wirklich wollen, dass jemand, den Sie offenbar ganz nett finden, zum Mörder wird?“ Er ließ diese Frage einfach so im Raum stehen und trat das letzte Stück näher an sie. Weiter konnte er nicht gehen, denn es war kein Zwischenraum mehr zwischen ihnen. Er neigte seinen Kopf etwas zur Seite und etwas nach unten und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. Er war wirklich sehr auf ihre Reaktion gespannt und hoffte inständig, dass ihr das auch gefallen würde.
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Ehden Ledoux

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyFr 7 Jan 2011 - 13:14

Ehden wusste, dass sie ihm mit ihrer Frage sichtlich verwirrt hatte. Es war schließlich normal, dass jeder so reagieren würde. Mit Ausnahme von Wintercay. Er würde ohne mit der Wimper zu zucken ihre Frage bejahen. Was er beruflich gemacht hatte, wusste sie nie, da er es ihr gegenüber nie erwähnt hatte. Auch dann nicht, als sie ihn gefragt hatte. Ehden hatte so eine Ahnung, aber ohne triftige Beweise, konnte sie ihm nichts nachstellen. Aber allein schon seine Antwort zeigte ihr deutlich, was er für ein Wesen gewesen war. Sie mochte sich nicht vorstellen wollen, wie er sich gegenüber seinen Feinden verhielt.
Doch jetzt schweiften ihre Gedanken wieder ab und sie versuchte, sich auf den fremden Mann zu konzentrieren.
Er hatte etwas an sich, dass sie faszinierte. Es war, als hätte sie ein Dejavu, nur wusste sie nicht, woher.
Als er schließlich auf sie zutrat, hätte sie beinahe die Luft angehalten. Ihr Herz klopfte wie wild und sie schalt sich für ihre Unsicherheit.
Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen und sie zuckte gleichgültig mit den Schultern.
"Du hast recht, das sieht mir nicht ähnlich", erwiderte sie grinsend. "Ich wollte nur schauen, wie du reagieren würdest. Es tut mir, wie konnte ich nur so töricht sein."
Sie blinzelte ihn kokett an und ihre Augen wurden groß, als er seine Lippen ganz sanft auf sie legte. Ehden wusste nicht, was mit ihr geschah und würde sie noch vernünftig denken, würde sie ihn von sich stoßen. Ein Barbar, der es wagte, sich ihr so zu nähern und sie zu berühren? Und das ohne sie zu fragen? Das war ein schweres Vergehen und wenn er Glück hatte, starb er einen schnellen und schmerzlosen Tod.
Doch sie war zu benebelt, um zu reagieren. Es war, als würde alles aus ihr herausgesaugt werden mit diesem Kuss. So plötzlich er auch anfing, so endete er auch.
Als der Fremde sich etwas zurückzog, konnte Ehden ihn nur anschauen. Unwillkürlich fuhr sie sich mit der Hand über die Lippen und spürte noch immer seine Berührung. Es war nur ein Hauch gewesen, aber das reichte schon aus, um ihr Blut in Wallung zu bringen.
"Verhälst du dich immer so in Gegenwart einer Frau", fragte sie schelmisch und freute sich, dass ihre Stimme so fest klang, obwohl sie innerlich zitterte.
Aus einem Impuls heraus, trat sie auf ihn zu und strich ihm zärtlich über die Wange.
"Ich sollte dich eigentlich dafür bestrafen, weiß du?"
Natürlich konnte sie es nicht lassen, denn schließlich war sie die Prinzessin.
"Wie heißt du denn, Fremder?"
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Tenan Vordana

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyFr 7 Jan 2011 - 21:06

Tenan musste unwillkürlich noch breiter Grinsen. Ihm gefiel dieses ganze Spiel, obwohl es für ihn nicht nur ein Spiel war. Er genoss einfach die Zeit mit ihr. Sie war in seinen Augen eine sehr schöne und nette Gesprächspartnerin oder vielleicht sogar mehr und etwas anderes, aber auf jeden Fall genoss er ihre Anwesenheit… sehr.

Er schaute sie an und sagte: „Nur in Anwesenheit wunderschöner Frauen.“ Er lächelte sie an und strich ihr sanft durchs Haar. „Und Sie sind sogar mehr als wunderschön, Prinzessin.“ Er wusste, dass er ein bisschen schleimte, aber er mochte sie und in irgendeiner Weise meinte er all das, was er sagte, wirklich ernst. Sie gefiel ihm.

„Ich weiß, aber ich hoffe inständig, dass Sie es nicht tun werden, damit ich Ihnen noch mehr Komplimente machen kann, denn wir wissen doch eigentlich Beide, dass uns das hier sehr gefällt oder nicht?“ Er zwinkerte ihr zu und strich ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Er fand sie süß und irgendwie sexy, so wie sie vor ihm stand.

„Ich heiße Tenan… Tenan Vordana. Und Sie sind?“ Er grinste sie an und verbeugte sich vor ihr. „Natürlich weiß ich, wer Sie sind, Fräulein Ledoux, aber bekomm ich vielleicht die Ehre und darf ich Sie beim Vornamen nennen?“

Tenan schaute ihr tief in die Augen und nahm eine ihre Hände sanft in seine. „Ich weiß, dass mir diese Frage eigentlich gar nicht zusteht, aber ich konnte mich nicht zurückhalten. Bitte lassen Sie mich leben okay?“ Und Tenan war wirklich sehr gespannt, auf ihre Antwort. Ja, er mochte sie… irgendwie sogar sehr.
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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDi 11 Jan 2011 - 19:48

Ehden genoss seine Berührung und wäre sie eines dieser schwachen lächerlichen Frauen, würde sie aufseufzen und rot werden. Solch ein Verhalten war einfach nur kindisch und drückte die gefühlsduseligen Emotionen aus. Wie gut, dass sie nicht aus diesem Holz geschnitten war. Eine echte Frau bewies Ruhe und Gelassenheit und sollte sich möglichst nichts anmerken lassen.
Das erweckte die Interesse des Mannes und man wirkte auf einmal mysteriös und geheimnisvoll.
Sie lächelte leicht und fuhr sich mit der Zungenspitze über ihre Lippen.
Innerlich sonnte sie sich in seine Komplimente und könnte vor Freude auf und ab hüpfen. Sie hoffte, dass sich ihre Aufregung nicht äußerlich bemerkbar machte und ihre Fassade zerstörte.
"Findest du? Wie schön denn genau? Bin ich das erste und einzige Wesen, das du so siehst?", fragte sie kokett.

„Ich weiß, aber ich hoffe inständig, dass Sie es nicht tun werden, damit ich Ihnen noch mehr Komplimente machen kann, denn wir wissen doch eigentlich Beide, dass uns das hier sehr gefällt oder nicht?“, sagte er nun und daraufhin stockte sie kurz. Er war wahrhaftig ein äußerst interessanter Mann. Bisher hatte noch niemand es gewagt, so offen mit ihr zu reden und sie lachte.
"Na, du klingst ja sehr selbstsicher", entgegnete Ehden und hielt sich die Hand vor dem Mund.
In ihren Augen funkelte es vergnügt und sie trat wieder etwas näher auf ihn zu. Sein Zwinkern war unglaublich sexy. Sie würde wetten, dass jede Frau nun in Ohnmacht fiele, wenn sie an ihrer Stelle waren.
"Und woher willst du denn wissen, dass es mir gefällt? Ich meine-" Ehden hielt inne und tippte sich kurz an die Stirn. Das war ihre Denkerpose und sie nahm diese Haltung oft ein, um die Spannung etwas auszudehnen.
"- wir kennen uns doch gerade eben. Und noch habe ich nichts dergleichen in den Raum gesagt." Nun zog sie eine Augenbraue hoch und stemmte eine Hand auf ihre Hüfte.

"Tenan...was für ein außergewöhnlicher Name", säuselte Ehden und ihre Stimme hatte einen samtigen Klang. "Gefällt mir." Und wie er ihr gefiel! Ein gewöhnlicher normaler Name würde da gar nicht herhalten können. Sie fragte sich wie es wohl klingen mochte, wenn er Hans Dieter hieß. Schwer vorstellbar.
"Ehden Ledoux", antwortete sie hoheitsvoll und nickte einmal.

Als er ihre Hände nahm und ihr tief in die Augen schaute, verlor sie sich fast darin. Es fiel Ehden schwer, sich zu konzentrieren. Wie denn auch? Vor ihr war ein verdammt gut aussehender Mann, dessen ganze Aufmerksamkeit ihr galt.
Schließlich grinste sie und überlegte kurz.
"Ich muss mal darüber nachdenken. Vielleicht ja, vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht", sagte sie gleichgültig und machte eine Pause.
"Naja....vielleicht retten dich ja deine Erfahrungen."
Mit diesen Worten kam sie ihm noch näher, schlang ihre Arme um seinen Hals und legte ihre Lippen auf seine.
Solange die Gelegenheit bestand, musste esie diese Chance nutzen. Der erste Kuss war viel zu kurz und befriedigte sie noch nicht ganz.
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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyFr 14 Jan 2011 - 21:26

Tenan war einfach nur verwundert, wie souverän sie mit dieser Situation umging. Sie wirkte total gelassen und dies gefiel ihm, denn sie wirkte deshalb auf ihn, einfach nur anziehend.
Er hörte ihr aufmerksam zu und musste das ein oder andere Mal lächeln.
Tenan hörte ihre Fragen und wollte sie wirklich alle beantworten, doch sie sprach so schnell und wusste deshalb nicht, ob er alle gerecht beantworten konnte. Vielleicht gelang es ihm, aber vielleicht misslang es ihm auch.
„Natürlich sind Sie nicht das Erste Wesen, was ich als Frau erkenne, Ehden, doch sie sind wahrlich einer der Schönesten Frauen… wenn nicht sogar die Schönste Frau, die ich je gesehen habe. Nein, mit Sicherheit sind sie das,“ er sagte ihr das, weil es vollkommen ehrlich war. Er wollte ihr die Wahrheit sagen, denn sie hätte ihm eh niemals geglaubt, dass er noch nie eine Frau gehabt hatte. Das sie schön war und vielleicht sogar die Schönste, das war auch nicht gelogen, denn ihm viel keine Schönere ein und er hoffte, dass sie ihn verstand. Er lächelte sie an und hoffte zudem noch, dass er ihre Frage auch richtig verstanden hatte und sich gleich nicht lächerlich machen würde.

„Ich bin selbstsicher,“ sagte er grinsend. Ein bisschen wollte Tenan auch mit ihr spielen, denn ihm war durchaus bewusst geworden, dass sie mit ihm spielt und er konnte es sich einfach nicht nehmen, es ihr gleich zu tun. „Ich merke doch, wenn dies einer Frau gefällt… Oder nein.. dann würde ich Sie ja gleich mit anderen Frauen vergleichen… dass wollen Sie doch bestimmt nicht hören oder Ehden?“ er fragte sie dies und traute sich gleichzeitig, sie bei ihrem Namen zu nennen. Er wollte etwas wagen, denn er hatte immerhin auch etwas zu gewinnen. „Also… Ich merke einfach, dass es Ihnen gefällt… Sie sind mir doch praktisch verfallen oder wollen sie das bestreiten Ehden?“ fragte er sie weiter und grinste sie an, um sie einen Moment danach zu küssen.

Tenan war bewusst, dass er sie mit seinem Verhalten reizte, aber er mochte dieses Spiel und er würde jetzt auch damit anfangen. Er würde nicht zulassen, dass sie das ganze Spiel alleine spielt. Er würde auch mit ihr spielen und sie an der Nase herumführen. Er würde sie ärgern und vielleicht ein bisschen necken… aber sie würden beide Spaß haben und es würde beiden gefallen, dessen war er sich sicher.
Er grinste sie unentwegt an und sie gefiel ihm einfach… Sie und die ganze Situation.

„Tenan ist vielleicht außergewöhnlich, aber Ehden ist ja einzigartig,“ sagte er schließlich und gab ihr noch einen leichten Kuss. Tenan wusste, wie er mit Frauen umgehen musste und Ehden war eben auch nur eine Frau. Er wollte nicht böse mit ihr spielen, denn sie gefiel ihm. Ihm gefiel ihre Art und die Art und Weise, wie sie versuchte mit Tenan zu spielen. Er war einfach nur gespannt, was der Abend ihm noch bringen würde und hoffte, dass er nur Gutes bringen würde und einfach bloß gut enden würde. Er grinste.
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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDi 18 Jan 2011 - 17:03

Ehden lächelte zufrieden und fuhr sich über die Haare. Ihre Finger umspielten eine Haarspitze und ihre Wangen waren ganz leicht gerötet vor Freude.
Dass Tenan sie als schönstes Wesen sah, freute sie ungemein. Natürlich konnte er es auch nur dahingesagt haben, sie wusste ja nicht, wie viele Frauen er schon hatte. Bei ihm konnte man es auch verstehen, ein so gut aussehender Mann, da konnten die Frauen ihn nur verfallen. Selbst wenn er von niedrigem Stand kam. Ehden wusste zwar nicht, wie wohlhabend er war, aber Fakt ist, dass sie sich sehr stark zu ihm angezogen fühlte.
"So siehst du mich also...ich bin gerührt", entgegnete sie lächelnd.
Es gab viele Männer, die die Prinzessin als hübsch ansahen und es ihr auch beteuerten, aber in deren Ton und Ausdruck wusste sie am Ende schließlich, dass diese hönigsüßen Worte allein der Kontaktknüpfung galt.
Denn wer hatte schon das Glück in der königlichen Gunst zu stehen? Außerdem wollten die meisten sich ihr nur nähern, weil sie ein hohes Ansehen genoss und reich war.
Dieses Verhalten wurde ihr so richtig leid und sie fragte sich oftmals, ob sie jemals einen Mann finden, der auf ihre Wellenlänge schwamm.
Wintercay war einer davon und sie bedauerte zutiefst, dass er nun weg war.

Ihre Gedanken schweiften wieder ab und Tenans Stimme riss sie wieder zurück in die Realität.
Sie bemerkte, dass er auf ihr Spiel einging und grinste ebenfalls.
Amüsiert zog sie eine Augenbraue hoch.
"Ja, das bist du wohl..."
Schweigend hörte sie sich seine Ausführungen an und innerlich musste sie ihm recht geben. Ja, sie war wirklich von ihm beeindruckt. Dieser Mann hatte Verstand und wusste, was er von sich gab.
"Ich sehe, du verstehst es, die Frauen zu behandeln", schnurrte sie geradezu.
"Und es war schlau von dir, die anderen Frauen außen vor zu lassen. Denn dann müsste ich es mir wirklich noch mal überlegen, ob ich dich nicht meinem Vater melden soll."
Ihr Ton war neckend und sie lächelte verschmitzt. Bei allen anderen würde sie es nicht erlauben, sie beim Vornamen zu nennen. Doch bei ihm sah sie es gelassener. Außerdem gefiel es ihr, wie er ihren Namen aussprach.
Nachdenklich schaute sie an die Decke und tippte mit dem Finger ans Kinn.
"Das ist aber eine sehr gewagte Behauptung, mein Lieber", entgegnete sie auf seine Frage hin. Dann zuckte sie mit den Schultern und klimperte mit den Wimpern.
"Eine Lady schweigt und genießt. Vielleicht bin ich das, vielleicht auch nicht. Wer weiß es schon genau", antwortete Ehden mit rauchiger Stimme.
"Das wird sich im Laufe der nächsten Zeit ganz herausstellen, findest du nicht auch?"

Er lächelte sie unentweg an und seine Augen hingen an ihrem Körper. Diese angenehme Streicheleien gefielen ihr.
Als er sie leicht küsste, schloss sie die Augen und ließ die Berührungen auf sich einwirken.
Seine Antwort gefiel ihr ebenfalls und gab ihr das Gefühl, etwas besonderes zu sein.
"Du bist ziemlich sparsam mit deinen Berührungen", murmelte sie an seinen Lippen.

Ihr fiel wieder ein, was sie ihn ursprünglich fragen wollte.
Prüfend betrachtete sie sein Gesicht und fragte dann: "Was hälst du davon, mich morgen zum Fest zu begleiten?"

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDo 20 Jan 2011 - 23:49

Tenan gefiel dieses Spiel immer besser und es störte ihn nicht im Geringsten, dass es mittlerweile ziemlich dunkel draußen war und es immer später wurde. Mit Ehden schien die Zeit einfach so zu verstreichen und es störte ihn gar nicht… er hatte schließlich alle Zeit der Welt oder nicht?

„Natürlich bin ich nicht dumm und vergleiche Sie mit anderen Frauen… das könnte ich gar nicht und dass würde sich gar nicht gehören,“ sagte Tenan leise und lächelte sie dabei an. „Ich würde es mich nicht einmal wagen,“ fügte er schließlich noch hinzu.
Sie gefiel ihm jeden Augenblick ein bisschen mehr.
„Das ist keine gewagte Behauptung, dass ist die Wahrheit,“ sagte Tenan schließlich und grinste dabei frech. „Ich merke doch schließlich, wie Sie mir verfallen sind. Ihre Knie zittern doch und Sie sind doch mehr als ein bisschen nervös. Ich merke es doch, wie angespannt, Sie sind. Und wenn wir Beide mal ehrlich zueinander sind, dann stört es Sie doch auch gar nicht oder?“ fragte er schließlich und sah ihr dabei in die Augen.
„Ich weiß einfach, dass Sie mir verfallen sind und ich finde, es gut so.“ Er zwinkerte ihr zu.

„Sie sind mit Sicherheit eine Lady. Wer sollte sonst eine sein, wenn nicht die Prinzessin höchstpersönlich?“ fragte er sie und ging noch einen Schritt auf sie zu. „Das mit dem Genießen und Schweigen finde ich auch wirklich super. Das hat Charme und noch ganz andere Dinge,“ sagte Tenan leise und biss sich dabei neckisch auf die Unterlippe.

Das Spiel mit ihr wurde immer besser und Tenan hatte immer mehr Freude daran. Die Zeit mit ihr zu verbringen, gefiel ihm allerdings auch und er war wirklich mehr als gespannt, was noch so folgen würde.

„Ich denke, wir werden uns noch wirklich gut kennen lernen, Meinen Sie nicht auch?“ fragte er sie einfach mal so und zwinkerte ihr zu, bevor er ihr einen sanften Kuss gab. „Ich muss nicht so sparsam sein und wenn Sie wollen, könnten sie dies selber noch herausfinden.“

Er grinste sie an und die nächste Frage brachte ihn ein kleines Bisschen aus der Fassung. Er hätte einfach nicht damit gerechnet, auch wenn er sich sehr darüber freut, denn er wollte, sie besser kennen lernen und er wollte unbedingt mit ihr auf dieses Fest gehen. Welches männliche Wesen hätte es nicht gern getan?
Er lächelte sie ehrlich an und gab ihr einen leidenschaftlicheren Kuss. Er wollte sich auf diese Weise, für die Frage bedanken.
„Ich würde Sie liebend gern zu Fest begleiten, dann kann ich auch auf Sie Acht geben,“ sagte Tenan schließlich und lächelte sie weiterhin an.
Oh ja, er konnte nicht mehr leugnen, dass er sie mochte.

„Sind Sie schon müde, denn es ist schon ziemlich später,“ sagte Tenan schließlich. „Und wir sollten zum Fest morgen ausgeruht sein. Ganz besonders Sie, meine Liebe.“
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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDo 27 Jan 2011 - 17:36

Ehden gefiel es, wie Tenan mit ihr umging. Dieser Mann war wahrhaftig ein richtiger Gentleman. Sie fragte sich, ob sein Begleiter wohl auch so war. Aber momentan spielte es keine große Sache hier. Was kümmerte ihr schon die anderen Männer, wenn sie einen solch attraktiven Mann vor sich hatte? Doch das hielt sie natürlich nicht davon ab, anderen nachzuschauen. Sie neigte gern dazu, die verschiedenen Personen mit anderen zu vergleichen. Und in dem Fall hier musste sie zugeben, dass sowohl Tenan als auch sein Begleiter beide atemberaubend war. Fast übermenschlich. Es wäre nicht überraschend, wenn die beiden sich als mystische Wesen entpuppten.
Bei dem Gedanken musste sie kurz lächeln. Als Prinzessin hatte sie doch wirklich das Glück, auf andere zu treffen. Wer konnte schon von sich behaupten, ein Verhältnis mit einem nicht menschlichen Wesen zu haben? Da konnte Ehden eine Reihe von Männern aufzählen, die sie bisher hatte.
"Genau das, was ich hören wollte", gurrte sie und grinste.
Sanft fuhr sie mit ihrem Finger seine Brust entlang und wieder musste sie ihn bewundernd anschauen. Gab es überhaupt Makel an diesem Mann? Schwer vorstellbar.

Die nächste Antwort auf seine Frage hin, ließ sie die Augenbrauen hochziehen.
Dennoch blieb der amüsierte Ausdruck in ihrem Gesicht und sie lachte leise.
"Nun gut, dem muss ich mich wohl fügen. Mir scheint, als entgehen deine wachen Augen gar nichts. Und dass, obwohl es schon fortschreitender Abend ist", sagte sie.
Ihr war es keineswegs unangenehm, dass er wusste, dass sie ihn toll fand. Er hatte schließlich selber zugegeben, dass es bei ihm mit ihr nicht anders ginge.
Bisher konnte ihr noch kein Mann widerstehen und Ehden bezweifelte, dass es sich da ändern würde. Nur schwule oder blinde würden sich anders verhalten, da war sie sich sicher.

"Ganz andere Dinge? Welche sind das denn? Diese anderen Dinge?", wollte sie von ihrem wissen. Dabei wich sie keinen Meter von ihm zurück.
Stattdessen nickte sie und lächelte. "Ja ich denke auch, wir werden uns sehr gut verstehen."
Die Zweideutigkeit war nicht zu überhören, aber ihr störte das nicht.
Wieder küsste Tenan sie, allerdings sanft und erweckte damit das Verlangen nach mehr in ihr.
Das mit ihm wird sicherlich sehr interessant sein.
"Und ob ich das herausfinden werde."

Seine Freude über ihre gestellte Frage konnte Ehden auf seinem Gesicht erkennen und innerlich klopfte sie sich auf die Schultern, dass sie überhaupt gefragt hatte.
"Super, das wird morgen sicherlich ein tolles Fest werden. Und keine Sorge, wenn ich mich bedroht fühle, werde ich mich an dich klammern", erwiderte sie und zwinkerte. Der Gedanke hatte was. Tenans nächste Kuss riss sich beinahe vom Boden hoch und sie hielt ihn fester umschlungen.

"Du hast recht, es ist wirklich schon spät geworden. Vielleicht sollte ich wirklich ins Bett gehen. Aber das Fest fängt morgen auch nicht so früh an, da denke ich ist es okay, wenn ich noch etwas aufbleibe. Möchtest du mir Gesellschaft leisten? Jetzt noch raus zu gehen, wäre verrückt." Eigentlich wollte Ehden überhaupt nicht, dass er ging. Fast hätte sie ihn noch angeboten mit ihr das Bett zu teilen, aber dann besann sie sich wieder. Nicht, dass er sonst dachte, sie wäre leicht zu haben oder ähnliches.

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Tenan Vordana

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDo 3 Feb 2011 - 22:46

Tenan hatte richtig Freude mit Ehden seine Zeit zu verbringen, weil er mit ihr locker umgehen konnte und irgendwie wusste, dass sie es so mochte. Die Beiden schienen also irgendwie auf einer Wellenlänge zu sein und dies erfreute Tenan sehr.
Er hörte ihr aufmerksam zu und sah sie dabei an. Gleichzeitig konnte er sich sein Lächeln nicht verkneifen.
„Können Sie sich diese Dinge nicht denken, Ehden,“ sagte Tenan knapp und zwinkerte ihr zu.

Er hörte ihr weiter aufmerksam zu und lächelte ebenfalls weiterhin. „Keine Sorge, solange ich da bin, wird Ihnen auf dem morgigen Fest nichts passieren,“ machte er schließlich deutlich und strich ihr dabei sanft durchs Haar.

Ihre letzte Aussage machte ihn dann doch stutzig. Er freute sich zwar, dass sie ihn noch bei sich haben wollte, aber er hätte niemals damit gerechnet. Sie war nun einmal die Prinzessin und er bloß ein einfaches Schattenwesen und ein normaler Bürger, obwohl Tenan sich nicht einmal sicher war, ob sie wusste, dass er ein Schattenwesen war.

„Wie könnte ich eine solche Einladung ablehnen?“ fragte Tenan schließlich und lächelte sie an. Er küsste sie noch einmal und fragte weiter: „Gilt Ihr Angebot für die ganze Nacht oder muss ich mich in Luft auflösen, wenn Sie im Land der Träume sind?“
Er war wirklich gespannt auf ihre Antwort.

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDi 15 Feb 2011 - 19:28

Ehden bedachte ihn mit einem anzüglichen Lächeln. Oh ja, sie wusste sehr wohl, welche anderen Dinge er meinte und schämte sich auch nicht für ihre Direktheit Wieso auch? Sie war de Prinzessin und auch wenn es nicht damenhaft war, sich so zu benehmen, ihr war es egal.
Wenn sie sich wie die anderen den Regeln fügte, würde sich ja noch als alte Jungfer enden. Aber das Problem war schon lange beseitigt worden und sie war stolz darauf, gegen den Strom der Menge zu schwimmen. Wenn sie aber allerdings Katjusha anschaute...die arme konnte einen doch glatt mal leid tun. Das ständige brave Getue musste doch an ihren Kräften zerren oder etwa nicht?
Nun, das war momentan nicht ihre Sache und was ihre Schwester tat, war Ehden herzlich egal.

Sein Zwinkern stand Tenan sehr gut wie sie fand und unterstrich dessen männlich Attraktivität.
Sie fragte sich, ob er denn noch zu haben sei. So einer musste bestimmt schon verheiratet bzw vergeben sein. Dennoch konnte sie keinen goldenen Ring an seinem Finger erkennen. Selbst wenn er es wäre, für sie wäre das kein Hindernis. Sie hatte genug mit vergebenen Männern zu tun gehabt und musste sagen, dass diese Sorte Mann durchaus die interessantere war. Außerdem waren deren Frauen doch selber Schuld, dass ihre Männer sich mit anderen vergnügte. Solche gehemmten Drachen trieben sie doch gerade zu in Ehdens Arme.
Daher empfand sie nie ein schlechtes Gewissen.

"Nun, das will ich doch wirklich hoffen", sagte sie mit rauer Stimme. Dieser Mann betörte sie immer mehr und sie spürte schon, dass sie ihn wollte.
Als er ihr sanft durchs Haar strich, überkam ihr ein wohliger Schauer und sie musste sich zusammenreißen, um nicht zu seufzen.
Ehden lachte leise und entgegnete: "Ich mache doch keine halben Sachen. Natürlich über Nacht und darauf bestehe ich. Es ist nämlich ganz schön einsam, wenn man alleine schläft, findest du nicht auch?"
Sie sah ihn kokett an, nahm seine Hand und zog ihn aufs Bett.
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Tenan Vordana

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDi 8 März 2011 - 11:04

Als Tenan auf dem Bett lag, lächelte er sie leicht an und gab ihr noch einen Kuss. Er fühlte sich so gut neben ihr… Sie verstand ihn irgendwie genau richtig.
„Ich bin da ganz Ihrer Meinung, Prinzessin. Halbe Sachen sind doch langweilig und einsame Nächte auch… vor allem sind diese auch so kalt,“ sagte er zu Ehden und nahm sie sanft in den Arm. „Viel wärmer oder?“ raunte er in ihr Ohr und grinste dabei.

Tenan wusste, welche Wirkung er auf Frauen hatte und er hatte auch keine Scheu alles, was er konnte, zu geben, um Frauen zu betören.

„Sie sollten allerdings für Morgen ausgeruht sein oder? Immerhin sind Sie die Prinzessin, obwohl ich mir vorstellen kann, dass Sie immer perfekt aussehen, egal wie die Nacht zuvor aussah,“ gab er zu und drückte sie etwas fester an sich.

Tenan musste kurz an seinen Bruder denken und fragte sich, was er wohl gerade machte, aber er verwarf die Gedanken wieder, denn er wollte sich voll und ganz auf Ehden konzentrieren.

Ihm brannte noch eine Frage auf der Zunge, doch er wollte nicht einfach so fragen… Er war in dieser Hinsicht ein wenig gehemmt, denn es war gerade alles so perfekt und er wollte nichts zerstören… „Darf ich Sie noch etwas fragen, Ehden?“ fragte er schließlich und hoffte, ehrlich zu ihr sein zu dürfen.
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Ehden Ledoux

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDi 8 März 2011 - 16:57

Nun lagen beide in Ehdens Bett und die Prinzessin empfand ein sehr positives Gefühl bei ihm.
Tenan mochte zwar diese dunkle Aura haben, die sie verspürte, aber genau das machte ihn so interessant und attraktiv für sie. Ihr letzter Liebhaber unterschied sich auch nicht viel von ihm, aber bei Wintercay ging eine doch sehr bemerkenswerte bedrohliche Stimmung aus. Man konnte sich in seiner Nähe nie sicher sein, da man nicht wusste, ob er nun Freund oder Feind war.
Außerdem wer er auch so ziemlich wortkarg gewesen und das machte es auch nicht besser. Doch Ehden fand das ziemlich anziehend, sonst würde sie sich ihm ja nicht genähert haben.
Es war ein Jammer, dass er nun endgültig weg war, aber alles war im Leben vergänglich. Zumal er ja auch ein Vampir war, was ihre "Beziehung" auch nicht gerade unkomplizierter machte. Während sie alterte, würde er für immer jung bleiben. Das war ein Punkt gewesen, wo sie ihn darum beneidete und sich fast wünschte, ebenfalls ein Schattenwesen zu werden.

Sie drehte sich zum ihm und und lächelte.
"Ja, genau. Es ist schön zu wissen, dass du die gleiche Einstellungen mit mir teilst", sagte sie und sah ihn verführerisch an.
Als er sie auch noch in den Arm nahm, konnte sie spüren, wie sie im wahrsten Sinne des Wortes dahinschmolz. Ja, es war definitiv wärmer und sie grinste ebenfalls.
Da sie ihm nun so nah war, konnte sie ihn ausgiebig betrachten.
Dabei fuhr sie mit den Fingerspitzen über seine Wange und freute sich, einen solch hübschen Mann in ihrem Bett zu haben.
Ob er sich überhaupt bewusst war, welche Wirkung er auf Frauen verübte? Mit Sicherheit.

Er verstärkte seinen Griff, als ihr ein Kompliment gemacht hatte und Ehden lächelte.
"Deswegen ist es auch nicht so schlimm, wenn ich heute nicht viel schlafe", sagte sie augenzwinkernd.
"Es sei denn, du bist zu müde, dann muss ich wohl auch. Wäre doch langweilig, wenn ich mit mir selbst Gespräche führe."
Sie konnte sich allerdings gut vorstellen, ihn im Schlaf zu beobachten. Wie er dann wohl aussehen mochte?

Seine Frage riss sie aus ihren Gedanken hoch und sie zog fragend eine Augenbraue hoch.
"Klar", erwiderte sie und bemerkte, dass er etwas zögerte. War es etwas unangenehmes? Wollte er ihr etwas mitteilen, dass kein gutes Licht auf ihn warf? Nun, erst mal musste sie wissen, was es genau ist und dann würde sie entscheiden.

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BeitragThema: Re: Ehden's Zimmer   Ehden's Zimmer EmptyDi 26 Apr 2011 - 9:23

Tenan gefiel die Atmosphäre und er wollte noch einen Moment einfach nur genießen. Er hatte sich schon lange nicht mehr so frei gefühlt, weil er sich dafür einfach selbst zu oft hemmt.
Ihr Bett war schön groß und weich, so wie es sich eben für eine Prinzessin gehörte. Es passte zu Ehden. Dieses Bett war, wie für Ehden gemacht.

Die Frage brannte ihm allerdings noch immer auf der Zunge. Er wollte auf den richtigen Moment warten, doch er wusste ganz genau, dass es für diese Frage niemals den richtigen Moment gab. Es gab Situation, Fragen, Augenblicke für die es nie richtig war, dass sie da sind oder gestellt wurden.

Er seufzte einmal kurz und fasste dann seinen ganzen Mut zusammen. Er wusste schließlich nicht, wie sie reagieren würde und er war sehr eigen, was dieses Thema anging.
„Sind Sie gar nicht neugierig, was ich bin? Ich meine, Sie müssen doch merken, dass ich kein Mensch bin, aber es scheint Sie rein gar nicht zu stören und das obwohl Sie nicht einmal wissen, was ich bin,“ sagte Tenan schließlich.
Er wollte und brauchte unbedingt eine Antwort auf diese Frage, denn er konnte ohne diese Antwort nicht so unbeschwert weitermachen, wie bisher. Irgendwie hemmte ihn das und das war er gar nicht von sich gewöhnt, denn er war eigentlich kein Wesen, welches gehemmt ist, sondern eigentlich eher ein direktes Wesen.
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