Tenebras
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Constantins Zimmer Bgbm7o
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Samstag | 29. Juli
22.30 Uhr

Inzwischen ist es Nacht geworden und langsam kehrt Ruhe in der Stadt ein. Die Vorbereitungen auf das große Tenebras-Fest am morgigen Tag sind sind größtenteils abgeschlossen, doch die Vorfreude fehlt nicht.
In der Hauptstadt Liberetis hat nun kein Laden mehr offen und mitlerweile hat auch die Taverne geschlossen.

Für angenehme Nachtspaziergänge ist das Wetter sehr geeignet. Es ist stockdunkel, allerdings scheinen tausende von Sternen und auch der Mond ist am klaren Himmel zu sehen! Man schätzt die Temperaturen auf etwa 13° C.
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 Constantins Zimmer

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BeitragThema: Constantins Zimmer   Constantins Zimmer EmptySo 19 Dez 2010 - 1:59

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Constantin Vordana

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BeitragThema: Re: Constantins Zimmer   Constantins Zimmer EmptyDi 8 März 2011 - 17:24

cf: Das Schiff von Hollondra


Es war eine angenehme Atmosphäre, die Temperaturen waren kühl und die sternenklare Dunkelheit lud ein zum Vergnügen und Spaß haben. Constantin hatte sich nie so neugeboren, so lebendig gefühlt. Es war, als würde in dieser Nacht etwas unglaublich magisches geschehen.
Er nahm jede auch so kleine Einzelheit wahr, was die Natur ihm offenbarte. Nachtigallen folgen am Himmel, gaben Geräusche von sich, die allesamt wie Musik in seinen Ohren klangen. Uhus saßen auf Äste und beobachten sie beide mit Argusaugen, jeder Schritt wurde von ihnen überwacht.
An schlechten Tagen fühlte er sich dabei ziemlich klamm und sich seiner Privatsphäre verletzt. Es mochte zwar nur ein Tier sein, dass viel schwächer war als er, aber dessen Blicke trafen ihn tief ins Mark, sodass es geradezu unheimlich war. Schwarze riesige Schatten wurden von den riesigen Bäumen geworfen und wirken bedrohlich und abschreckend.
Es war, als würde jemand sich in den Blättern befinden und ihn im Auge behalten und sich dabei kaputtlachen, dass er zu so einem Schicksal verdammt war; gefangen in der Dunkelheit und zwischen den Zeiten.
Dann möchte er am liebsten aus seiner Haut, in ihm schrie es geradezu danach.
Aber heute hatte sich etwas gewaltig verändert. Alles wirkte auf Constantin positiv und er sah Hoffnungen aufblitzen, die seinen tristen und öden Alltag ein neues Bild gaben.
"Ich immer noch vergesslich? Ich darf doch wohl bitten, junge Dame. Ach verzeih, wie konnte ich nur. Ich meine, alte Lady", zog er sie auf und lachte.
Es machte einfach Spaß, mit Miá zu reden. Sie schaffte es mit Leichtigkeit, mit ihrem Charme und Humor andere aufzuwecken.
Das Gefühl, das er empfand, als sie nun hier war, war einfach unbeschreiblich.
Er wollte diese Momente nicht verlieren und war froh, als sie ihm mitteilte, dass sie wohl für unbestimmte Zeit hierbleiben würde.
"Ach, würde ich echt nicht?", warf er zurück und grinste schelmisch.
"Nun, was lässt dich denn so sicher sein?" Er liebte es, sie zu necken, mit ihr zu spielen.
Aber nun, im Grunde genommen hatte sie eigentlich schon recht mit ihrer Aussage.
Jetzt wo sie da war, fühlte er sich wie ein unbeschwerter Junge, aber was, wenn sie ihm eines Tages eröffnete, sie würde die Stadt verlassen? Tja...da war er überfragt. Aber er wusste, dass er es nicht mit Wohlwollen hinnehmen würde.
Überraschend nahm sie sein Gesicht in die Hände und küsste ihn.
Ja, sie war wirklich selbstbewusster geworden. Und wie sie da war! Es freute ihn, dass sie sich so zum positiven verändert hatte. Er erwiderte ihren Kuss und bedauerte es, als sie sich wieder von ihm löste.
Fast hätte er geseufzt und geschmollt. Doch das würde ja heißen, dass er nicht genug Männlichkeit und Stolz besaß und sie ihn damit wohl für alle Zeiten oder so aufziehen würde.
Daher schluckte er seinen Missmut runter und grinste sie stattdessen an.

"Na klar. Kann ich machen. Ich wette, er wird sich freuen, wenn ich ihm verkünde, dass er einen neuen Fan hat", antwortete er und zwinkerte ihr zu.
"Natürlich, ganz ehrlich. Gegen dich ist sie ein nichts."
Das meinte er auch so und nachdem sie sich bei ihm untergehakt hatte, machten sie sich auf dem Weg zum Anwesen.
Es dauerte nicht lange und sie erreichten das große dunkle Gebäude.
Es drang kein Licht nahc draußen, woraus er schloss, dass Tenan wohl bei der Prinzessin über Nacht blieb. Mariella würde mit Sicherheit irgendwo im Garten sein und er war beruhigt darüber.
"Voilà, da wären wir."
Er ging zum Eingang hin und hielt ihr die Tür auf.
Nachdem sie eintrat, schloss er diese und führte sie auf sein Zimmer.

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Miá Aliâs

Miá Aliâs



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BeitragThema: Re: Constantins Zimmer   Constantins Zimmer EmptyMo 14 März 2011 - 0:31

cf: Das Schiff von Hollandra

Miá starrte in den dunklen Nachthimmel, während sie mit Constantin auf den Weg zu seinem Anwesen waren. Sie sich hatten wahrlich eine der schönsten Nächte ausgewählt. Die Sterne waren deutlich zu sehen und der Mond schien in voller Pracht herunter. Miá konnte nicht anders als zu Lächeln, all das hier war so unglaublich perfekt. Wie ausgemalt.
Normalerweise war Miá ja nicht gerade einer dieser Personen, die an Märchen glaubten, aber heute könnte sich ihre Meinung ändern. Aber vielleicht hatte sich hier auch einfach das Schicksal eingemischt, um mal mitreden zu können. Miá sollte es recht sein, jedenfalls hatte sie definitiv nichts an der ganzen Situation auszuschließen.
„Ja gena…Was?“ Etwas überrascht, allerdings lachend sah sie ihn an. „Du weißt anscheinend immer noch nicht so genau, wen du hier vor dir stehen hast, Freundchen!“ Sie legte den Kopf schief und zog eine Augenbraue hoch. „Ich würde aufpassen, was du sagst!“ Grinsend fuhr sie sich durchs Haar und sah Constantin an.
Miá fing bei seiner Bemerkung an zu lachen. „Nein das würdest du nicht, mein Lieber!“ Sie zwinkerte Constantin neckend zu. „Was mich da so sicher sein lässt?“ Wiederholte sie laut denkend. „Vielleicht, weil ich unwiderstehlich bin?!“ Das Lachen hielt noch eine Weile an, als sie ihn schließlich einfach anlächelte.
Wie sehr sie es genoss, einfach bei ihm zu sehen, ihn zu hören alleine reichte schon, um sie zum Lächeln zu bringen. Wie schaffte er das nur? Vor allem, da er es nicht nur ein einziges Mal geschafft hatte.
Was wäre wohl gewesen, wenn sie ihn gar nicht wiedergetroffen hätte? Hätte sie sich dann jemals wieder voll und ganz an ihn erinnert, oder auch nur einmal an ihn gedacht? Da war sie überfragt, außerdem waren das nicht gerade schöne Gedanken, also schob sie diese gut möglichst bei Seite.
Immer hin wollte sie ihre Bilderbuch Gedanken nicht zerstören, sondern sie weiter so lange auszukosten wie es nur ging. Wer würde das nicht tun? Vermutlich Leute, die alles in den Dreck ziehen musste. Zu denen Miá keines Falls gehörte, und jetzt erst recht nicht.
Wie gerne sie ihn jetzt wieder küssen würde, aber sie ließ es sein, am Ende hielt Constantin sie noch für zu stürmisch.

„Und wer weiß, vielleicht kriegt er durch mich dann noch eine ganze neue Reihe an Fans!“ Fügte sie noch zu seinem Satz hinzu. Miá hatte Tenan nie so richtig kennengelernt, dass sie ihn als Ganzen beurteilen konnte, allerdings schien er ganz nett und gegen ihn hatte sie definitiv nichts. Also es sprach nur positives für ihn, was nur gut sein konnte.
Als Constantin sie mit der Prinzessin verglichen hatte, wurde sie leicht rot und sah weg, damit er die Röte nicht wahrnehmen konnte. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, peinliche Situationen. Es schadete wirklich nie diese zu umgehen und genau das versuchte sie gerade.
Als Miá das Gebäude vor sich sah, atmete sie erleichtert auf. Das Thema war also gegessen und sie brauchte sich keine weiteren Sorgen darum machen.
Sie sah sich das Anwesen genauer an und war froh, wieder hier zu sein. Dinge blieben einem eben in Erinnerung.
Als sie drinnen angekommen waren, befand Miá sich aufeinmal in seinem Zimmer und sah sich um. Hatte er umgeräumt? „Ich darf mich doch setzen, oder?“ Sie lächelte ihn an und ohne auf irgendeine Antwort zu warten, setzte sie sich ans Ende von seinem Bett.

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Constantin Vordana

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BeitragThema: Re: Constantins Zimmer   Constantins Zimmer EmptyDo 24 März 2011 - 16:55

Constantin fragte sich im Stillen, ob es wohl Zufall war, dass er Miá ausgerechnet an so einem sternenklaren Abend wieder begegnet hatte. Das Timing stimmte auf alle Fälle und fast hatte er das Gefühl, dass der liebe Gott ihm damit einen Gefallen getan hatte. Nun, würde Tenan hier sein, würde er sicher lachend seinen Kommentar dazu abgeben. Doch Constantin war sich sicher, dass sein Bruder ihn verstehen würde. Schließlich war dieser Schriftsteller und als solcher brauchte man gewisse Fantasien und Einstellungen, um in diesem Beruf auch erfolgreich zu sein.
Auf ihre Reaktion hin, lachte er nur und streckte ihr die Zunge raus. Eine kindliche Geste und passte auch nicht wirklich zu einem uralten waschechten Vampir wie ihn, aber es kümmerte ihn nicht sonderlich. Warum sich seinem Alter entsprechend verhalten? Dann würde er ja ziemlich verklemmt sein, ohne Humor und voller Bitterkeit. Nein, das passte einfach nicht zu einem optimistischen Sonnyboy wie ihn. Selbst in schlechten Zeiten versuchte er oftmals, alles positiv zu sehen und das beste daraus zu machen. Wenn jemand verzweifelt war, war er derjenige der einen eine tröstende und helfende Hand reichte. Denn er hatte es am eigenen Leibe erfahren, wie es ist, komplett den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Zeit nach seiner Verwandlung war die schlimmste überhaupt gewesen. Er wollte aus seiner Haut heraus, aber es ging einfach nicht mehr. Es gab niemanden, der ihm damals zur Seite gestanden hatte, denn wie sollte es auch gehen? Mariella und Tenan waren ebenfalls verflucht, niemand konnte sie retten. Manchmal machte Constantin sich Vorwürfe, dass er seinen Geschwistern nicht helfen konnte und stattdessen das Weite gesucht hatte. Vor allem für seine zerbrechliche kleine Schwester musste das die reinste Tortur gewesen sein, den geliebten großen Bruder für lange Zeit zu verlieren.
"Nein, ich glaube nicht, dass ich das weiß", erwiderte er amüsiert und lachte. Die trüben Gedanken verschwanden wieder und seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder an seine alte Freundin.
"Unwiderstehlich...soso", begann er und verstummte wieder. Mit der einen Hand rieb er sich unters Kinn und starrte sie nachdenklich an. Das war seine Denkerpose, wie er gern zu sagen pflegte.
Schließlich schnaubte er, gab lachend auf und schüttele den Kopf.
"Ach zum Teufel, ich geb mich geschlagen. Da gibt es wirklich nichts, was sich deiner Aussage widersprechen könnte."
Natürlich war sie das, sogar sehr. Jeder Mann, der nicht schwul oder blind war, würde sicher länger als nur einige Sekunden einen Blick auf sie werfen. Ihre Schönheit und Attraktivität übertraf die meisten Frauen, die er je gekannt hatte. Und das sollte schon was heißen, denn der Vampir war einer, der nichts anbrennen ließ.

"Ja, ich denke, er wird sich kaum vor der ganzen Meute retten können", erwiderte Constantin mit einem schiefen Grinsen. Sein Bruder war nicht so der offensichtliche Aufreißer in der Familie, eher mehr der stille Eigenbrödler. Niemand wusste so wirklich, was in seinem Kopf passierte, dadurch wirkte er ziemlich mysteriös auf andere. Doch das sollte nicht etwa heißen, dass dieser nicht wusste, wie man mit Frauen umging. Denn bekanntlichen waren stille Wasser tief und dies traf auch auf ihn zu.
Nachdem sie sein Zimmer betraten, setzte sie sich sofort auf sein Bett hin und er grinste.
"Nein, fühl dich wie zu Hause."
Innerlich war er froh darüber, dass alles ordentlich und aufgeräumt war. Normalerweise flogen auch hier viele Unterlagen herum, die sich sonst in seinem Arbeitszimmer befanden. Hinzu kam noch, dass sein Bett meist ungemacht war, da er lieber den bequemen und einfachen Weg vorschlug.
"Möchtest du irgendetwas trinken oder essen?"

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Miá Aliâs

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BeitragThema: Re: Constantins Zimmer   Constantins Zimmer EmptyFr 1 Apr 2011 - 23:45

Als Miá so auf seinem Bett saß, konnte sie nicht anders, als ihn die ganze Zeit einfach nur anzusehen und dabei mehr zu Lächeln als je zuvor. Sie konnte sich unglaublich glücklich schätzen ihn wieder getroffen zu haben! Allerdings hätte sie nie damit gerechnet, dass ihre Wiederbegegnung so ausgehen würde. Nachdem sich ihre Wege getrennt hatten, war Miá bewusst, dass sie ihn irgendwann mal wieder sehen würde, man traf sich ja bekanntlich zweimal im Leben, bei Vampiren dann wahrscheinlich etwas öfters, immer hin war unendlich eine recht große Zeitspanne.
Miá legte sich ihre Hände in den Schoß und dachte darüber nach, was wohl als nächstes passieren würde. Vielleicht würde Constantin ja einfach was sagen, oder möglicherweise würde er sie auch küssen?! Ein kleines Lächeln zauberte sich auf die Lippen der Vampirin, doch sie würde sich wohl mit der ersten Möglichkeit zufrieden geben müssen, da genau dies eintraf. Und auch das was er sagte hatte rein gar nichts mit küssen zu tun, also konnte Miá den Gedanken wegstecken. Sie befürchtete, dass sie diesen erst einmal nicht gebrauchen würde, aber auch daran ließ sich etwas ändern, wobei das jetzt vermutlich wirklich nicht der richtige Zeitpunkt war. Also antwortete sie ihm stattdessen, auf das, was er gesagt hatte: „Jetzt wirst du kaum noch bestreiten können, dass du doch recht vergesslich geworden bist!“ Ein breites Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie sah ihn amüsiert an. Doch als er angefangen hatte weiterzureden, wurde Miá leicht rot. Er war eben doch noch ganz der alte Charmeur gewesen. Zu Recht! Miá war sich momentan nicht ganz so sicher, ob sie nun was erwidern sollte, vermutlich war genau das, das was sie tun sollte und auch würde. „Irgendwie muss ich ja mit dir mithalten!“ Also wenn das mal kein Kompliment gewesen war. Das komische war, jedes einzelne Wort davon traf hundert prozentig zu. Und all das hatte sie aus vollem Herzen gesagt, nein, in den ganzen Jahren war selbst ihr Herz nicht eingefroren, obwohl sie manchmal recht kühl sein konnte, doch momentan war sie alles andere als das. Sie fühlte sich unglaublich wohl und würde jetzt am liebsten sofort aufstehen und Constantin küssen. Das würde heute bestimmt schon noch kommen!
Seine Aussage bestätigte sie einfach mit einem großen Lächeln, da ihr momentan nicht nach ausführlichen Antworten war, ihrer Meinung nach wurde hier sowieso viel zu viel geredet. Jedenfalls jetzt. Aber selbst Miá fiel es manchmal unglaublich schwer zu wiederstehen. „Du kannst dich gerne neben mich setzen, wenn du willst! Hier ist ja Platz genug!“ Mit einem breiten Grinsen sah sie auf den Platz neben sich und danach wieder zu Constantin. „Sonst werde ich wohl oder übel zu dir kommen müssen. Suchs dir aus!“
Ein Gentleman wie er eben war, bat er ihr auch noch Dinge an. „Nein, aber vielen Dank!“
Wenn er nicht gleich wirklich kommen würde, dann würde Miá definitiv aufstehen. Denn lange würde sie nicht mehr warten.

out:tut mir leid, dass es so kurz ist. :/ bin momentan sehr einfallslos Sad
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Constantin Vordana

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BeitragThema: Re: Constantins Zimmer   Constantins Zimmer EmptyMi 27 Apr 2011 - 18:16

Constantin sah, wie Miâ verträumt lächelte und er fragte sich, an was sie gerade dachte.
Er fand es schade, dass Vampire nicht mit anderen übernatürlichen Kräften wie das Gedankenlesen ausgestattet waren, denn es würde ihn brennend interessieren, was in dem Kopf seiner alten Freundin vorging.
Aber an sich war er ganz zufrieden mit seinen sonstigen Vorteilen, die man als Vampir erwerben konnte. Sicher war das Feuerbändigen etwas sehr wunderbares und er beneidete die Heros auch dafür, aber wenn man dafür die Schnelligkeit und Kraft der Schattenwesen betrachtete, so konnte er sich nicht beklagen. Außerdem wäre es wohl auch ein bisschen unfair den anderen Wesen gegenüber, wenn Vampire noch mit weiteren Spezialitäten ausgestattet waren. Das würde ja heißen, dass sie geradezu unbesiegbar seien.
"Hey hey, das habe ich nie vorgehabt. Ich stehe immerhin zu meinen Fehlern", entgegnete er breit grinsend. Nun, im Laufe der Jahre war es ganz normal, dass man ab und zu etwas vergaß, schließlich waren auch Vampire auf eine groteske Art und Weise menschlich, aber natürlich würde Constantin das nie zugeben. Es gefiel ihm, seine Freundin damit zu ärgern, denn das hatte er schon in ihrer früheren Zeit oft gemacht, indem er einfach die Wahrheit verzerrte und sich dagegen lehnte.
Der Spaß blieb dabei im Vordergrund, denn er würde nie das tun, was seinen liebsten Personen schadete.
"Quatsch, das brauchst du doch nicht. Ich weiß auch so, dass du der Engel auf Erden bist", antwortete er, kam auf sie zu und kniff ihr in die Nase.
"Soll ich mich über deine Drohung ernsthafte Gedanken machen? Du weiß genau, wer hier der stärkere von uns beiden ist", fuhr er lachend fort, setzte sich aber neben ihr hin.
Dabei rückte er ganz nah an ihr, um ihre Wärme zu spüren und den Duft einzuatmen.
Sie schlug sein Vorschlag ab, sodass er also nicht noch mal aufstehen musste, um in die Küche zu gehen.
Gedankenverloren spielte er mit ihren blonden Locken und bewunderte ihre feinen Gesichtszüge.
"Dann erzähl doch mal. Was hast du in all den Jahren so schönes gemacht?"

occ: Passt schon, ich hab meine kreative Phase für Darius aufgebraucht, sodass mir hier ebenfalls nichts viel dazu einfällt :O
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Miá Aliâs

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BeitragThema: Re: Constantins Zimmer   Constantins Zimmer EmptyMo 9 Mai 2011 - 0:07

„Na wenn du meinst!“ Sie verdrehte, mit einem amüsierenden Lächeln auf dem Gesicht, die Augen und konnte sich ein kleines „kichern“ nicht verkneifen.
Langsam kam sich Miá wie in einem fast zu perfekten Film vor. Alt bekanntes Paar trafen plötzlich aufeinander und „verliebten sich aufs Neue?! Oder auch nicht? Nun ja, wie es in seinem Kopf aussah konnte sie schlecht beurteilen, aber sie hatten sich geküsst und Miá war normalerweise eher nicht unbedingt heiß darauf, Ex-Freunde zu küssen, von denen sie eigentlich gar nichts mehr wollte.
Allerdings musste die Vampirin zugeben, dass sie absolut nichts dagegen hätte auch mal in seinen Kopf sehen zu dürfen, wenn es auch nur für kurz sein sollte. Doch stattdessen, tat sie etwas völlig anderes. Sie drehte sich zu ihm, lächelte ihn neugierig an und fragte: „Was denkst du gerade?“
Miá bereute es kein bisschen diese Frage gestellt zu haben, sie war eher etwas überrascht, dass sie es überhaupt getan hatte. So abwegig war die Frage noch nicht einmal gewesen! Wenn sie schon nicht in fremde Köpfe reinkam, dann musste sie eben den oder diejenige Fragen, welche genau dies konnten, und in ihrem Fall war das wohl Constantin.
An seiner Stelle wär Miá leicht überfordert gewesen, mit solchen Fragen rechnete sie eher nicht und auf ihre Antwort war sie keines Wegs drauf vorbereitet.
Miá wurde völlig aus ihren Gedanken gerissen, als sie seine Hand an ihrer Nase spürte. Wie brachte er es jedes Mal zu Stande, dass sie sich verlegen fühlte und ihn am liebsten auf der Stelle küssen würde?!
„Ja mein Lieber, das weiß ich und genau das diesem Grund solltest du die Drohung wohl ernst nehmen! Allerdings, aber das nehme ich dir nicht übel, meintest du wohl „die Stärkere“. „ Sie zwinkerte ihn grinsend an.
„Weise Entscheidung!“ Scherzte sie, als er sich schließlich doch neben sie gesetzt hatte, wobei er „neben sie“, wohl sehr deutlich genommen hatte. Würde er noch näher neben ihr sitzen… nun, das war so gut wie gar nicht mehr möglich.
Wie es das Schicksal so wollte, waren sie nun an dem erzählerischen Teil des Treffens angelangt. Sie hatten sich lange nicht mehr gesehen, sehr lange, da war es selbstverständlich, dass er sie das irgendwann fragen würde. Wobei es wirklich nicht gerade einfach war, mehrere Generationen zu wiederholen, auch wenn sie sich an jeden einzelnen Tag fast haargenau erinnerte, aber all das zu erzählen würde wahrscheinlich doch zu lange dauern und heute hatte sie definitiv noch besseres vor, als ihm endlose Geschichten zu erzählen.
„Wie wärs, wenn wir diesen Teil überspringen und du mir lieber sagst, wie es möglich ist, dass wir uns all die Jahre lang aus den Augen verloren haben?“ Miá lächelte ihn zufrieden an. Ihre Gesichter waren sich jetzt so nahe, dass ihre beiden Atemzüge praktisch schon als einer galten.
Ihr sauste die ganze Zeit nur ein Gedanke durch den Kopf. Miá ging ihren Gedanken nach, lehnte sich ein bisschen nach vorne und küsste ihn. Es fühlte sich an, als hätte sie ewig darauf warten müssen, auch wenn es heute nicht das erste Mal gewesen war, aber sie hatte sich danach gesehnt.
Der Kuss hielt nicht lange, aber das Gefühl hielt umso länger. Schon als sie sich gelöst hatten, fühlte sie noch die Schmetterlinge in ihrem Bauch, welche momentan verrücktspielten und das unglaublich große Lächeln was sich langsam auf ihren Lippen breit machte, sowie das funkeln in ihren Augen was immer stärker wurde. Und da hieß es, Vampire seien nicht im Stande zu fühlen.

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