Inzwischen
ist es Nacht geworden und langsam kehrt Ruhe in der Stadt ein. Die
Vorbereitungen auf das große Tenebras-Fest am morgigen Tag sind sind
größtenteils abgeschlossen, doch die Vorfreude fehlt nicht. In der Hauptstadt Liberetis hat nun kein Laden mehr offen und mitlerweile hat auch die Taverne geschlossen.
Für
angenehme Nachtspaziergänge ist das Wetter sehr geeignet. Es ist
stockdunkel, allerdings scheinen tausende von Sternen und auch der Mond
ist am klaren Himmel zu sehen! Man schätzt die Temperaturen auf etwa 13°
C.
Constantin atmete die angenehme Luft ein. Er genoss die Stille und die Dunkelheit. Am liebsten würde er für immer hierbleiben. In der Stadt war es ca. 28 Grad und sehr sonnig. Doch hier war es deutlich kühler und es drang kaum Sonnenstrahlen hinein. Er hätte sonst echt ein Problem, wenn er sich jetzt in der Stadt aufhielt. Naja, vielleicht schaue ich später mal da vorbei. Es soll ja morgen der Tenebras-Fest stattfinden. Prompt lächelte er. Vielleicht traf er ja auf jemanden. Ihm fiel ein, dass er sich noch um die Papiere kümmern musste, die kürzlich vom Stadtrat eingetroffen waren. Leise fluchte er. Das könnte ich ja auch später machen....
Gast Gast
Thema: Re: Der dunkle Wald Do 2 Sep 2010 - 23:08
First Post
Ich betrat den Wald und genoss die Dunkelheit und Stille. Im Wald war es angenehm kühl und ziemlich dunkel. Zum Glück kann ich mich hier mehrere Stunden am Tag aufhalte ohne zu verbrennen, dachte ich. Bevor ich ein Vampir wurde, mochte ich den Tag und die Sonne, aber das änderte sich. Kurz schloss ich meine Augen. Ich ging weiter in den Wald hinein. Irgendwann viel mir ein, das ich noch ein Kleid zu nähen hätte. Das kann ich auch später erledigen, dachte ich und ging weiter. Nach einiger Zeit sah ich meinen Bruder. Wie es so meine Art ist, trat ich leise und leichtfüßig hinter ihn. "Schön dich hier zu treffen", sagte ich lächelnd zu ihm. Gespannt wartete ich seine Reaktion ab.
Constantin Vordana
Thema: Re: Der dunkle Wald Fr 3 Sep 2010 - 16:44
Constantin zuckte zusammen, als Mariella sich ihn von hinten näherte. Er drehte sich um und fasste sich ans Herz. "Meine Güte, Schwesterchen. Du weiß doch, ich habe ein schwaches Herz", sagte er gespielt empört. Dann grinste er sie an. "Na, weiß du auch nicht, was du tun kannst? Das Wetter ist heute wirklich sehr schlecht." Er verzog das Gesicht. "Hoffentlich wird es bald kühler und dunkler." Gedankenverloren fuhr Constantin sich durchs Haar. Er würde gerne etwas unternehmen, am liebsten mit Mariella, aber die Wetterumstände ließen es nun mal nicht zu. "Sag mal, hast du schon von dem Fest gehört, das morgen statfindet?", fragte er sie.
Gast Gast
Thema: Re: Der dunkle Wald Fr 3 Sep 2010 - 16:51
Ich musste lachen, als er gespielt empört sagte, er hätte ein schwaches Herz. Als ob es so was bei Vampiren geben würde. "Du hast recht. Das Wetter ist wirklich zum Davonlaufen. Und ja, ich hab auch keine Ahnung, was ich machen kann. Eigentlich müsste ich noch ein Kleid fertig nähen, aber ich hab keine Lust.", antwortete ich auf seine frage. "Und vom Fest hab ich schon viel gehört. Deswegen hatte ich auch die vielen Aufträge", fuhr ich fort. "Hast du noch was zu erledigen?", fragte ich ihn.
Constantin Vordana
Thema: Re: Der dunkle Wald Fr 3 Sep 2010 - 17:26
Constantin nickt andächtig. "Lass die Arbeit ruhig für eine Weile stehen. Bei dem Wetter ist es auch wirklich unmöglich, irgendetwas auf die Reihe zu bekommen", sagte er. Er fand, dass sie sehr talentiert war, was den Umgang mit Kleidern betraf. Eigentlich wollte er ja, dass sie sich um nichts zu kümmer brauchte, aber Mariella liebte ihre Arbeit, also beließ er es dabei. "Wie weit bist du denn schon? Brauchst du Hilfe? Ich könnte jemand herbestellen, der dir dabei hilft." Dann zuckte er mit den Schultern. "Ja ich müsste mich noch um die Unterlagen kümmern, die der Stadtrat geschickt hat, aber das mache ich, wenn das Fest vorüber ist." Er verzog kurz das Gesicht, als er an den großen Stapel dachte.
Gast Gast
Thema: Re: Der dunkle Wald Fr 3 Sep 2010 - 20:40
" Da hast du wohl Recht. Es ist wirklich kaum auszuhalten", sagte ich zu ihm. Ich wusste, dass er wollte, dass ich mich um nichts zu kümmern brauchte. Aber er wusste auch, das er wusste, wie sehr ich meine Arbeit liebte. Ich war ihm sehr dankbar, dass er es so dabei beließ und nicht versuchte, mich vom arbeiten abzuhalten. "Ach, ich bin schon fast fertig. Und du weißt, dass ich meine Arbeit am liebsten ohne Fremde Hilfe erledige. Aber danke für dein Angebot", sagte ich lächelnd zu ihm. "Dann hast du nach dem Fest wohl eine Menge zu tun", fuhr ich fort. "Können wir zusammen zum Fest gehen?", fragte ich ihn noch.
Constantin Vordana
Thema: Re: Der dunkle Wald Sa 4 Sep 2010 - 14:23
Constantin lächelte. "Na gut, eigentlich hast du ja recht", sagte er. "Es wäre schließlich nicht mehr deine Arbeit, wenn andere dir helfen würde." Er strich ihr liebevoll über die Haare. "Ich bin jedenfalls stolz auf dich. Und klar können wir gemeinsam zum Fest gehen." Dann merkte er, wie die Temperatur langsam nachließ. Irgendwie hatte er Lust in den Stadtpark zu gehen. Es gab dort viele Bäume und diese würden reichlich viel Schatten boten. Desweiteren konnte er mithilfe seiner langen Jacke vor der Sonne schützen. "Sag mal, hats du Lust mit mir in den Stadtpark zu gehen?"
Gast Gast
Thema: Re: Der dunkle Wald Sa 4 Sep 2010 - 16:17
Ich war glücklich, als Constanin mir sagte, dass erStolz auf mich währe. Seine Meinung bedeutet mir nähmlich sehr viel. Es wurde langsan kühler. "Natürlich hab ich lust, in den Stadtpark zu gehen", antwortete ich auf seine Frage. Die Bäume würde mir dort Schatten spenden und ich hatte auch noch meinen Mantel, der mich Schützen würde. Und auserdem war es kühler und später geworden. Und ich war schon lange nich mehr dort. "Komm, lass uns gehen", sagte ich noch zu ihm und machte mich auf den Weg.
tbc: Stadtpark
Constantin Vordana
Thema: Re: Der dunkle Wald Sa 4 Sep 2010 - 19:11
Constantin lächelte erfreut. "Gut", sagte er. "Wer weiß, vielleicht treffen wir ja jemanden." Er folgte Mariella und genoss die Stille, die der Wald umgibt. Um sicherzugehen, dass er auch nicht etwas von der Sonne abbekam, stülpte er seine Kapuze über und knöpfte seine Jacke zu. Es war schon lästig, sich so in der Stadt zu zeigen, aber gewisse Maßnahmen musste getroffen werden. Schließlich wollte er ja nicht in Flammen aufgehen. Die Leute werden seine Schwester und ihn sicherlich komisch ansehen, doch Constantin war es egal.