Inzwischen
ist es Nacht geworden und langsam kehrt Ruhe in der Stadt ein. Die
Vorbereitungen auf das große Tenebras-Fest am morgigen Tag sind sind
größtenteils abgeschlossen, doch die Vorfreude fehlt nicht. In der Hauptstadt Liberetis hat nun kein Laden mehr offen und mitlerweile hat auch die Taverne geschlossen.
Für
angenehme Nachtspaziergänge ist das Wetter sehr geeignet. Es ist
stockdunkel, allerdings scheinen tausende von Sternen und auch der Mond
ist am klaren Himmel zu sehen! Man schätzt die Temperaturen auf etwa 13°
C.
Thema: Die Hütte der Echoriath's So 26 Sep 2010 - 12:29
Gast Gast
Thema: Re: Die Hütte der Echoriath's So 26 Dez 2010 - 19:16
FIRST POST
Elayne saß auf einem kleinem Hocker direkt neben dem Bett ihres Vaters der ruhig schlief. Sie stickte ein Bild, ein rießiges Bild was damal ihre Mutter angefangen hatte. Elayne stickte jeden Tag so lange sie nichts zu tun hatte, denn sie wollte das Bild ihrer Mutter fertig stellen. Die Erinnerung an ihre Mutter lies sie immer wieder in einen Zustand verfallen der einem Wachkoma gleich tat, doch sie erwachte immer wieder nach wenigen Sekunden. Laut schnarchend drehte sich ihr Vater und Shannon stritt wieder einmal mit ihrer Zwillingsschwester darum wer größere Chancen bei einem Jungen hatte. Das Gekeife ging immer so, den ganzen Tag, doch wenn es darum ging Elayne das Leben zur Hölle zu machen ware sie das beste Team was es gab. Elayne verdrehte die Augen. Seufzend llegte sie ihre Stickarbeit zur Seite und bemerkte das draußen die Sonne schien. Ein wunderbarer Tag um erledigungen zu machen und später, kurz vor SOnnen untergang musste sie eh ins Schloss. Also ging sie schnell in ihr Schlafraum und zog sich etwas ansehnlicheres an. Dann machte sie ihre Haare, nahm einen Korb und einen kleinen Sack voll Geld, alles was sie selbst verdinet hatte, und dann begab sie sich auf den Weg zum Marktplatz.
tbc: Marktplatz
Gast Gast
Thema: Re: Die Hütte der Echoriath's Di 8 März 2011 - 4:15
cf: idk (= i dont know)
Erschöpft von dem langen Tag, kam Elayne endlich an ihrem Haus an. Die Sonne war jetzt nur noch schwer am Horizont zu erkennen und auch die Umrisse des Waldes im Rücken des schiefen Hauses verdunkelte sich. Eine leichte Prise streichelte Elaynes Wangen und der Korb, den sie bei sich trug, wurde ihr langsam zu schwer. Umso meh beeilte sie sich hinein zu kommen, wo es warm war und ihr Vater tot krank auf sie wartete. Als sie die große Eingansür öffnete, hörte sie schon die tippseligen Schritte ihrer beider bösen Schwestern. "Na Kröte? Wieso hast du so lange gebraucht?", maulte die eine und die Andere ergänzte sie mit: "Wir haben Hunger, du Huhn!" Darauf hatte Elayne zwar wie immer eine Antwort, doch durch einen gefährlichen Huster ihres Vaters wurde sie abgelenkt. "Vater!!", schrie sie und rannte zu ihm in sein Schlafzimmer. Dort lag er, kreidebleich auf dem Bett, und schaute mit halb geschlossenen Augen aus dem Fenster. "Vater, was ist mit euch? Geht es euch gut? Ich werde schnell die Salbe brauen, die euer Wohlbefinden sichert." Und mit einem krächzenden Stöhnen entlies er seine Tochter, welche sofort in die kleine Küche stürmte. Dort packte sie den Fisch aus und stellte schon mal einen Wasserkessel ins Feuer...
Cassandra Echoriath
Thema: Re: Die Hütte der Echoriath's Mi 30 März 2011 - 21:21
CF: DER THRONSAAL
In Windeseile war Cassandra wieder in den Stall geeilt, wo ihr Meister zu ihrem Glück gerade nach Zafira gesehen hatte. Er hatte ihr erklärt, dass es nichts Schlimmes war, nur eine kleine Erkältung und diese schnell wieder vorbei sein würde. Dann hatte er dem Pferd noch eine heilende Medizin gegeben und war dann verschwunden. Auch Cassandra beschloss, sich nun auf den Heimweg zu machen. Sie hatte einen ziemlich anstrengenden Tag hinter sich und war hundemüde. Schlaf war es, was sie nun am meisten brauchte, vielleicht noch vorher eine Tasse warmen Tee, den konnte sich zuhause noch machen. Wahrscheinlich schlief Elayne schon, dem Vater ging es so wie immer und die Zwillinge waren sicher auch schon im Bett. Noch ein letztes Mal streichelte Cassandra sanft über die Nüstern ihrer Lieblingsstute, welche darauf leise schnaufte, bevor sie sich zur Tür wand. Ihren Mantel zog sich die Elfe tief ins Gesicht, damit sie in der Kälte draußen nicht frieren musste, dann trat sie leise aus der großen Stalltür hinaus. Vorsichtig schloss sie sie und verriegelte sie gut, bevor sie sich in die Dunkelheit abwandte. Der Heimweg verlief schnell, schon bald war sie am Wald angekommen und erblickte schon das rundliche Häuschen in dem großen Baum. Durch ein Fenster sah sie Licht brennen, offensichtlich war ihre Schwester doch noch wach. Mit einem Lächeln im Gesicht sprang Cassandra leichtfüßig den Baum hinauf und öffnete die Tür der Hütte. Ein eisiger Wind zog mit ihr hinein. Sie schloss die Tür wieder und zog ihren Mantel aus, um ihn an die Wand zu hängen. Hier drinnen war es wirklich sehr schön warm! Während sie sich an den Temperaturwechsel gewöhnte, trat sie zu ihrer Schwester an die Feuerstelle, die gerade einen Wasserkessel darüberhängte. "Guten Abend, mein Schwesterchen!", begrüßte sie sie freundlich und schenkte ihr ein großherziges Lächeln. Seitdem sie wusste, dass ihr Lieblingspferd bald wieder vollkommen gesund sein würde, hatte sich ihre Laune deutlich gebessert und das wollte sie auch nicht verbergen.